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Bosch will weiter investieren

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Bosch will weiter investieren

Bosch will weiter investieren
Keine Abstriche bei der Ausbildung. Die Bosch-Gruppe will auch in diesem Jahr ihre Kapazitäten voll ausschöpfen Bild: Bosch
Weniger Umsatz 2008 und ein schwieriges Jahr 2009 vor der Brust: Dennoch will Bosch alle Zukunftsprojekte und Innovationsanstrengungen fortführen.

Die Bosch-Gruppe erwartet für 2009 eines der schwierigsten Jahre seit langem. Grund sei die angespannte Weltwirtschaftslage, die vor allem die Automobilindustrie stark belaste. „Wie das nachfolgende Geschäftsjahr 2010 wird, können wir aus heutiger Sicht noch nicht beantworten“, sagt Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung. In dieser Hinsicht erwarte man erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 mehr Klarheit.

„Es muss uns der schwierige Spagat zwischen Sparen und wichtigen Investitionen für die Zukunft gelingen“, erklärt Fehrenbach. Daher würden im Unternehmen sämtliche Kostenpositionen kritisch überprüft, gleichzeitig aber alle Zukunftsprojekte und Innovationsanstrengungen fortgeführt. So treibt Bosch den Ausbau des Entwicklungszentrums in Abstatt sowie den Erwerb des Geländes für das Forschungszentrum in Malmsheim wie geplant voran.
Keine Abstriche macht der Stuttgarter Zulieferer bei der Ausbildung. „Wir werden auch in diesem Jahr unsere Kapazitäten voll ausschöpfen“, betont Fehrenbach. Weltweit bildet das Unternehmen mehr als 6000 junge Menschen aus, davon 4400 allein in Deutschland.
Nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen lag der Umsatz der Bosch-Gruppe 2008 mit rund 45 Mrd. Euro nominal um 2,8 % hinter dem des Vorjahres. Zu konstanten Wechselkursen lag der Umsatz um 0,6 % unter Vorjahr.
Die größten Einbußen verzeichnete die Kraftfahrzeugtechnik mit einem Minus von 7 %. Der Unternehmensbereich Industrietechnik konnte dank des hohen Auftragspolsters hingegen ein Plus von 13 % erzielen. „In den vergangenen Monaten ist der Auftragseingang allerdings auch in diesem Bereich erheblich zurückgegangen“, erklärt Fehrenbach.
Im vergangenen Jahr konnte Bosch seine Position als Innovationsmotor weiter festigen und 3850 Patente anmelden, noch einmal 18 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2007. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen um rund 8 % auf 3,9 Mrd. Euro gesteigert.
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