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Der italienische Automatisierer Comau und die britische LiNa Energy Ltd. wollen eine innovative und skalierbare Fertigungslösung für Feststoff-Natrium-Metallchlorid-Batteriezellen entwickeln. Durch simultane Entwicklung hat das Team ein Konzeptdesign fertiggestellt, das es LiNa ermöglichen soll, den Batterieproduktionsprozess zu automatisieren. Die Unternehmen beabsichtigen, die nachhaltige, sichere und effiziente sauerstofffreie Trockenboxumgebung als Schritt in Richtung einer größeren Produktion zu validieren.
Prozessdynamik bei automatischer Zellmontage optimieren
Gemeinsam arbeiten die Ingenieure beider Unternehmen an der Konstruktion des Gehäuses und der Handhabungsausrüstung für die speziellen Komponenten der Feststoffbatteriezelle sowie an der Identifizierung und Integration bestehender kommerziell erhältlicher Ausrüstung. Ebenso sollen die Racer-5-Sensitive-Environments-Hochgeschwindigkeitsroboter mit Reinraumklassifizierung in das Design integriert werden.
Durch diesen kollaborativen Ansatz kann Comau Änderungen an der bestehenden Fertigungsmethodik von LiNa vorschlagen, mit dem Ziel, die Prozessdynamik bei der Umstellung auf die automatische Zellmontage zu optimieren.
Produktionskapazität der Batteriezellen deutlich steigern
„Dieses automatisierte Fertigungskonzept, das mit dem Engineering-Team von Comau entwickelt wurde, bietet eine klare Technologie-Roadmap, um die Produktionskapazität unserer patentierten Batteriezellen deutlich zu steigern“, erklärt Kris Barr, Director of Operations bei LiNa.
Gian Carlo Tronzano, Leiter des E-Mobility Global Competence Center bei Comau, ergänzt: „Unser unermüdliches Engagement für die Energiewende passt perfekt zu einem Unternehmen wie LiNa, dessen Vision und technische Kompetenz die Entwicklung von leistungsstarken Energiespeicherlösungen auf Natriumbasis fördern und ermöglichen.“ (jpk)