Viele Unternehmen in Europa sehen Corona als Triebfeder für die Nutzung von Daten in Geschäftsprozessen und Betrieb. Dass die verstärkte Datennutzung sogar als Innovationstreiber gesehen wird, meinen 82 % der Befragten in Frankreich, in Großbritannien und den Niederlanden sind dies 80 %, in Deutschland immerhin 68 %. Dies ergab eine Studie des US-Softwarehauses Splunk, das mit seiner Plattform auf die Verarbeitung von Big Data spezialisiert ist. Das unabhängige Institut Censuswide hat 803 Führungskräfte von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt, darunter 202 aus Deutschland. Das Fazit: Die Firmen scheinen sich die neuen Möglichkeiten des Datenzeitalters zunutze zu machen. Gegenüber den europäischen Nachbarn ist das Vertrauen in die Belastbarkeit der IT-Infrastruktur nicht so stark gesunken. Grundsätzlich scheinen sich deutsche Firmen also der Krise gewachsen zu fühlen. Dennoch sehen sie mehrheitlich Optimierungspotenzial (68 %), wenn es um ihre Datenverarbeitung geht. Immerhin 21 % sind überzeugt, dass ihre Datenstrategie für ihr Unternehmen gut funktioniert und Mehrwerte schafft.
Kontakt:
Splunk Services Germany GmbH
Salvatorplatz 3
80333 München