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Corona zwingt DMG Mori zur temporären Betriebsruhe

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Corona zwingt DMG Mori zur temporären Betriebsruhe

Corona zwingt DMG Mori zur temporären Betriebsruhe
Die temporäre Betriebsruhe gilt für die europäischen Produktionswerke sowie ausgewählte Vertriebs- und Servicegesellschaften. Bild: DMG Mori
Als Folge der Corona-Krise beschließt DMG Mori zum Schutz der Gesundheit und zur Sicherung der Beschäftigung eine temporäre Betriebsruhe.

Gesundheit hat Vorrang: Die DMG Mori AG mit Stammsitz in Bielefeld teilt mit, dass der Konzern aufgrund der massiven Auswirkungen der Corona-Krise von 1. bis zum 30. April 2020 eine temporäre Betriebsruhe plant. Die Maßnahme gilt für die europäischen Produktionswerke sowie ausgewählte Vertriebs- und Servicegesellschaften. Vorstand, Geschäftsführung und Betriebsrat hätten in enger Abstimmung diese vorübergehende Unterbrechung zum Schutz der Gesundheit von Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Lieferanten sowie der Sicherung von Beschäftigung beschlossen.

„Die aktuelle Situation erfordert eine starke Gemeinschaftsleistung. Wir arbeiten alle gemeinsam daran, diese bisher nie dagewesene Situation zu meistern“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. „Unsere Vereinbarung zur Kurzarbeit ermöglicht dabei ein geordnetes Vorgehen. Um gestärkt aus dieser schwierigen Phase hervorzugehen, treiben wir mehr denn je unser Zukunftsfeld Digitalisierung voran. Denn unsere Art des Arbeitens und Handelns verändert sich massiv. Dies wird durch die Corona-Krise nochmals beschleunigt.“

Ausmaß, Dauer und negative Folgen des Corona-Virus für die Gesamtwirtschaft und die Industrie seien derzeit noch nicht absehbar. DMG Mori leiste mit der vorübergehenden Produktionsunterbrechung einen weiteren Beitrag im Kampf gegen Covid-19 und will Beschäftigung in einer Phase sichern, in der die Nachfrage einbricht, viele Unternehmen ihre Produktion stoppen und Risiken in den Lieferketten zunehmen. Der Konzern setze alles daran, die Betreuung von Kunden sowie den Vertrieb und Service aufrechtzuerhalten. Vorstand, Geschäftsführung und Betriebsrat hätten gemeinsam Maßnahmen zu einer schnellen Wiederaufnahme von Produktion und Montage sowie Vertrieb und Service vereinbart, sobald Gesundheitsschutz und Nachfrage dies zulassen.

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