Stefan Boll, Mitbegründer und Geschäftsführer der CSI-Gruppe, wird alleiniger Gesellschafter des Entwicklungsdienstleisters. Der Ingenieur und bisherige Hauptgesellschafter übernimmt die ausstehenden 49 % der Anteile, die seit 2011 von Audi gehalten wurden, wie das Unternehmen mit Sitz in Neckarsulm im Januar mitteilte.
Boll prägt seit jeher die Entwicklung von CSI. Er versteht sein verstärktes Engagement als Bekenntnis zur Zukunftsfähigkeit des Engineering-Unternehmens, zu seinen Mitarbeitern sowie zu all seinen nationalen und internationalen Kunden, heißt es in der Mitteilung von CSI. Trotz der gesellschaftlichen Neuausrichtung werde die „sehr erfolgreiche“ Zusammenarbeit mit Audi intensiviert und strategisch ausgebaut.
Die CSI-Gruppe feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. 600 Mitarbeiter entwickeln an zehn Standorten in Deutschland individuell zugeschnittene Lösungen für die automobile Welt.