CSI Entwicklungstechnik, 500 Mitarbeiter starker Engineering-Dienstleister für die Automobilindustrie aus Neckarsulm, hat mit TactoTek eine Zusammenarbeit beschlossen: Im Zuge der Vereinbarung vergibt der finnische Pionier für intelligente Oberflächen eine „Design -und Innovationslizenz“ für die IMSE-Technologie (In-Mould Structural Electronics).
CSI will IMSE insbesondere im Interieur des Automobils für „touch control interfaces“ nutzen. Als Lizenznehmer von TactoTek sieht der Entwicklungsdienstleister die Möglichkeit, mit der Technologie „revolutionäre Konstruktionen und intelligente 3D-Oberflächen“ mit komplexen Anwendungen für den Markt zu entwickeln.
Neue Design-Freiheiten durch IMSE
Die spritzgussbasierte IMSE-Technologie eröffne Automobildesignern neue Freiheiten, Trends zu setzen und sich im Markt zu differenzieren, heißt es bei CSI Entwicklungstechnik. „Als Entwicklungspionier möchten wir am Puls der aktuellsten und vielversprechendsten Technologien sein, sagt CEO Kai Kisseberth. „Daher ist es nur folgerichtig, dass wir in Zukunft IMSE-basierte Bauteile für unsere Kunden entwickeln.“
3D-Oberflächen als Mensch-Maschine-Schnittstelle
Die Design- und Innovationslizenz von TactoTek beinhaltet ein umfangreiches Know-How-Paket für die Konzeption und Simulation mithilfe von IMSE. Sie bietet den Engineeringpartnern nach Angaben von TactoTek das Potenzial, innovative und hochfunktionale intelligente 3D-Oberflächen mit erweiterten Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) zu konstruieren.
TactoTek will mit CSI in den deutschen Markt
Hierzu Paavo Niskala, Leiter IMSE-Technologie bei TactoTek: „In den letzten Jahren standen wir mit CSI in intensivem Austausch über Ideen und Chancen auf dem Markt. Die hohe Kompetenz dieses Unternehmens bei der Entwicklung von Fahrzeug-Interieursystemen genießt branchenweite Anerkennung.“ Mit dem Beginn dieser Zusammenarbeit stärke das finnische Technologieunternehmen die fachliche Basis für IMSE in Deutschland. (os)