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10 Tipps für ein sicheres Smartphone

10 Tipps für ein sicheres Smartphone
Das Smartphone gegen Kriminelle schützen

Das Smartphone gegen Kriminelle schützen
Jeder zweite Nutzer entsperrt den Smartphone-Bildschirm per Fingerabdrucksensor. Bild: Prostock-studio/stock.adobe.com

Egal ob Diebstahl, Schadprogramme oder Spyware, Smartphones sind beliebte Ziele für Kriminelle. Die meisten Nutzer schützen ihre Geräte mit grundlegende Schutzmaßnahmen gegen Angriffe. So haben 96 % laut Bitkom-Umfrage eine Bildschirmsperre eingestellt. Neun von zehn (90 %) haben einen SIM-Karten-Schutz aktiv. Dabei sperrt sich das Handy, sobald die SIM-Karte entfernt wird. Deutlich weniger (61 %) nutzen eine Lokalisierungsfunktion zum Aufspüren des Smartphones, wenn das Gerät verloren geht oder gestohlen wird.

Der Digitalverband Bitkom befragte für die repräsentative Umfrage 1.000 Smartphone-Nutzer in Deutschland ab 16 Jahren. Dabei gab mehr als jeder Zweite (55 %) an, regelmäßig Backups seiner Smartphone-Daten – entweder in der Cloud (31 Prozent) oder auf externen Datenspeichern (27 Prozent) – zu erstellen. 43 % nutzen Virenschutzprogramme und jeder Sechste (16 %) deckt seine Smartphone-Kamera ab. Weitere 13 % nutzen einen Passwort-Safe zur sicheren und zentralen Verwaltung von Passwörtern auf dem Smartphone.

Jeder zweite Smartphone-Nutzer entsperrt per Fingerabdruck

Bei der Bildschirmsperre gibt es verschiedene Verfahren. Am beliebtesten ist die Nutzung eines Codes oder Pins, die zum Entsperren eingegeben werden müssen (64 %). Jeder Zweite schützt sein Smartphone per Fingerabdrucksensor (51 %). 50 % setzen auf ein Muster und 15 % nutzen eine Gesichtserkennung, um den Smartphone-Bildschirm zu entsperren. Bislang kaum verbreitet sind Erkennungsverfahren per Stimme (4 %) oder Iris-Scan (2 %).

So wird das Smartphone sicherer

Der Bitkom hat zehn Tipps zusammengefasst, mit denen Verbraucher ihr Smartphone besser schützen können:

  • Vorsicht beim Kauf alter Handys: Die regelmäßige Aktualisierung von Smartphone-Betriebssystemen wie Android oder iOS dient dazu, neue Funktionen der Software einzuführen und mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Viele ältere Geräte werden jedoch wegen technischer Einschränkungen nicht mehr mit neuen Updates versorgt. Sicherheitslücken der Vorgängerversionen bleiben somit bestehen.
  • Regelmäßig Updates installieren: Was für das Betriebssystem gilt, gilt auch für die installierten Apps. Software-Entwickler arbeiten permanent daran, Fehler in den Anwendungen aufzuspüren und Schwachstellen zu beheben. Hierfür werden regelmäßig neue Software-Versionen veröffentlicht. Betriebssystem und Apps sollten daher stets auf die neueste Version aktualisiert werden.
  • Bildschirmsperre nutzen: Eine Bildschirmsperre schützt das eigene Smartphone vor einem ungewollten Zugriff durch Dritte. Sperr-Muster gelten dabei nicht als sicher, da die Wischbewegungen auf dem Display erkennbar sein können. Ein möglichst sechsstelliger Zahlen-Pin ist hingegen schwerer nachzuvollziehen. Die Pin für die SIM-Karte sollte ohnehin immer aktiviert sein.
  • Fremden Geräten nicht automatisch vertrauen: Möchte man sein Smartphone mit einem fremden Gerät verbinden, sei es für den Austausch von Daten oder nur zum Laden, sollte man beachten, dass das fremde Gerät auch auch zum Angreifer werden kann. Insbesondere bei Funk-Verbindungen sollten Nutzer vorsichtig sein.
  • Verschlüsselungs-Funktionen nutzen: Die Verschlüsselung des Dateisystems eines Smartphones sichert gespeicherte Daten wie Fotos, Passwörter, Kurznachrichten, Kontakte, Anruflisten oder den Browserverlauf. Im Falle eines Diebstahls sind die Daten für den Täter wertlos.

Kontakt:

Bitkom e.V.
Albrechtstraße 10
10117 Berlin
Tel.: +49 3027576-0
www.bitkom.org

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