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Der KI-Pakt ist eine Initiative der Europäischen Kommission, die auf dem neuen KI-Gesetz der EU aufbaut und Unternehmen bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz unterstützen soll. Dassault Systèmes hat den KI-Pakt nun unterzeichnet. Das Unternehmen unterstreicht damit sein Bestreben, eine proaktive Rolle beim Einsatz von künstlicher Intelligenz einzunehmen und auszuführen.
Der KI-Pakt wurde von der Europäischen Kommission initiiert und soll Unternehmen ermutigen, sich freiwillig der Umsetzung von Maßnahmen des KI-Gesetzes vor Ablauf der gesetzlichen Frist anzunehmen. Das Gesetz, das am 1.8.2024 in Kraft getreten ist, zielt darauf ab, eine transparente und regulierte Nutzung von KI-Anwendungen in Europa voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für Anwendungsfälle mit hohem Risiko, die sich auf die Sicherheit und die Rechte der Bürger auswirken könnten.
Unternehmen, die dem KI-Pakt beitreten, verpflichten sich freiwillig zu konkreten Maßnahmen. Dazu zählt, eine Governance-Strategie für den Einsatz von KI im eigenen Unternehmen einzuführen sowie eine Übersicht über vertrauenswürdige KI-Systeme, die in Hochrisikosektoren eingesetzt werden, auszuarbeiten. Die Maßnahmen umfassen zudem die Förderung der Mitarbeitenden in Bezug auf KI-Kompetenz sowie die ethische und verantwortungsvolle Nutzung von KI.
Die Beweggründe für die Unterzeichnung liegen auch in der Unternehmenstradition. „Seit 40 Jahren arbeiten wir mit unseren Kunden zusammen, um eine wissenschaftliche Abbildung der Welt zu erstellen, die KI, Modellierung und Simulation kombiniert und auf dieser Basis Virtual Twin Experiences schafft. Dies hat zu großen Fortschritten im Bereich nachhaltiger industrieller Innovationen geführt. Gleichzeitig wurde das wichtigste Wettbewerbsgut unserer Kunden geschützt: ihr geistiges Eigentum“, so Pascal Daloz, CEO von Dassault Systèmes.