Mit einer Bevölkerung von 70 Millionen Einwohnern und als Zentrum eines regionalen Verbrauchermarktes von 300 Millionen Menschen räumen Experten dem Iran das Potenzial zu einem der wichtigsten Zukunftsmärkte im Nahen und Mittleren Osten ein. Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind in den vergangenen Jahren schrittweise verbessert worden, berichtet die Bundesagentur für Außenwirtschaft (Bfai) in Köln. Im Zentrum der Wirtschaftspolitik steht die Entwicklung und Förderung der Nichtölwirtschaft. Dabei ist der Iran besonders an deutscher Technologie interessiert. Deutschland exportiert vorwiegend Maschinen, elektrotechnische und chemische Erzeugnisse, Kfz-Teile sowie Eisenwaren und ist damit wichtigstes Lieferland.
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