In und zwischen deutschen Unternehmen erfolgt die Zusammenarbeit zunehmend in digitaler Form. Da mehr und mehr Mitarbeiter Social-Collaboration(SC)-Tools nutzen, stieg der Reifegrad der Unternehmen auf einer Skala von 1 bis 7 gegenüber Vorjahr von 3,28 auf 3,96. Damit kommen erstmals mehr aktuelle digitale Technologien zum Einsatz, als analoge Lösungsansätze – etwa das Befragen persönlicher Kontakte oder etablierte Technologien wie zum Beispiel das Versenden von E-Mails. Laut der 3. Deutschen Social Collaboration-Studie 2018 des Beratungshauses Campana & Schott und dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik der TU Darmstadt werden am häufigsten digitale Tools für die Suche nach Informationen und Neuigkeiten verwendet, gefolgt von Anträgen und Formularen. Wer öfters SC-Tools einsetzt, arbeite um bis zu 30 % effizienter. Allerdings sind nur knapp 10 % der Befragten vollständig zufrieden mit der technischen Ausstattung ihres Arbeitsplatzes. Es fehlt vor allem an intuitiv bedienbaren Anwendungen.
SC-Tools dienen inzwischen vor allem zur Förderung von Innovationen.
Quelle: Campana & Schott