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Dr. Barbara Frei zur Energiesituation in Deutschland

Mit Digitalisierung Betriebskosten steuern
Dr. Barbara Frei von Schneider Electric zur Energiesituation in Deutschland

Dr. Barbara Frei von Schneider Electric zur Energiesituation in Deutschland
Dr. Barbara Frei, Executive Vice President Industrial Automation, Schneider Electric Bild: Schneider Electric GmbH
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Anfang August 2024 stellte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) die Ergebnisse des Energiewende-Barometers 2024 vor. Die Umfrage unter 3.283 Unternehmen ergab, dass vier von zehn deutschen Industrieunternehmen erwägen, ihre Produktion am Standort Deutschland aufgrund der Energiesituation einzuschränken oder ins Ausland zu verlagern. Dr. Barbara Frei, Executive Vice President Industrial Automation, Schneider Electric kommentiert die Studie.

Dr. Barbara Frei leitet das globale Industrial Automation Business bei Schneider Electric und ist seit 2019 Mitglied des Executive Committee des Unternehmens. Sie ist davon überzeugt, dass Energiesicherheit auch ohne Offshoring möglich ist: “Die Verlagerung an einen neuen Standort im Ausland ist für jeden Hersteller eine schwierige Entscheidung. Doch die Unsicherheit über die Energieversorgung und deren Kosten veranlasst einige deutsche Hersteller, diese Option in Betracht zu ziehen, da sie sonst Gefahr laufen, ihre Produktionskapazitäten einschränken zu müssen.“

Die gute Nachricht sei, so Frei, das sich Energiesicherheit auch ohne Standortverlagerung erreichen ließe. Unternehmen, die auf ihre Betriebs- und Energieeffizienz achteten, könnten Kosten sparen und sogar wachsen. Das Potenzial moderner digitaler Technologien wie Automatisierung, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz biete kleinen und mittleren Unternehmen innovative Ansätze, um die Energieeffizienz um bis zu 35 Prozent zu steigern und fundiertere Produktionsentscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten zu treffen. Frei: „Durch die Vorteile der Digitalisierung können Hersteller ihre Betriebskosten steuern und wettbewerbsfähig bleiben.”

Energiesicherheit am Beispiel von Schneider Electric

Schneider Electric hat mit mehr als 168.000 Mitarbeitenden (davon rund 5.000 in Deutschland) im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 36 Milliarden Euro erzielt und gleichzeitig weitere Meilensteine auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung erreicht. Das Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Lösungsanbietern für die digitale Transformation von Energiemanagement und Automatisierung und ist seit über 15 Jahren auf nachhaltiges und energieeffizientes Wirtschaften spezialisiert.

Schneider Electric ist nachhaltigstes Unternehmen der Welt

Schon lange vor der aktuellen Energiekrise hat es sich Schneider Electric zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden ein nachhaltig erfolgreiches Wirtschaften im Einklang mit den klima- und energiepolitischen Zielen zu ermöglichen. Dazu bietet das Unternehmen neben digitalen IoT-Technologien für die Bereiche Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Energieversorgung ein umfassendes Angebot an Service- und Consultingleistungen an. (eve)

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