Der Dürr-Konzern hat im Geschäftsjahr 2004 die Ertragswende geschafft und ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 11,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr bilanzierte das Unternehmen noch ein Verlust von – 5,7 Mio. Euro.
„Mit der seit 1. März wirksamen Neuordnung des Konzerns haben wir eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um die Ertragskraft weiter zu stärken“, sagte Vorstandschef Stephan Rojahn in Stuttgart.
Einen wichtigen Beitrag soll das Industriegeschäft liefern. „Im Rahmen unserer strategischen Neuausrichtung werden wir wachstums- und margenstarke Geschäftsfelder ausbauen“, erklärt Rojahn, „zum Beispiel die Verfahrenstechnik für die Minenindustrie, die Umwelttechnik sowie die Lackier- und Montagetechnik für die Luftfahrtindustrie.“ Darüber hinaus will Dürr das Modernisierungs- und Umbaugeschäft in der Automobilindustrie erweitern.
Die neue Konzernstruktur mit den Unternehmensbereichen Paint and Assembly Systems und Measuring and Process Systems soll dem Konzern eine höhere Schlagkraft am Markt verleihen. Durch die schlanke Organisation erwartet Dürr ab 2006 jährliche Einsparungen von 10 Mio. Euro. jk
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