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Erfolg durch strikten Sparkurs

Messtechnik-Spezialist Mahr trotzt der globalen Flaute
Erfolg durch strikten Sparkurs

Erfolg durch strikten Sparkurs
Mahr-Geschäftsführer Thomas Keidel: (Bild: Mahr)
Mahr erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen operativen Gewinn von 1,6 % des Umsatzes. Im Jahr zuvor mussten die Göttinger noch einen Verlust von 2,8 % wegstecken.

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2002 kann der Göttinger Messtechnik-Spezialist Mahr GmbH zurückblicken. Zwar wurde das Umsatzziel in Höhe des Vorjahres von 154 Mio. Euro um 15 Mio. Euro verfehlt, doch konnte das Unternehmen durch einen strikten Sparkurs das Negativergebnis aus 2001 umkehren. Trotz des Umsatzrückgangs und unbefriedigender Nachfrage behauptet die Mahr-Gruppe unverändert ihre Position drei am Weltmarkt.

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen nahezu unvermindert 7,6 % des Umsatzes. Es gehört zur traditionellen Unternehmenspolitik, die F+E-Quote auch in schwierigen Geschäftszyklen nicht anzutasten. Die Investitionen liegen mit 2,1 % des Umsatzes nur leicht unter dem Vorjahreswert von 2,6 %.
Nach dem Rückgang des Weltwirtschaftwachstums in den Vorjahren schwächelte die Konjunktur auch im Geschäftsjahr 2002 auf nahezu allen Geschäftsfeldern von Mahr in Europa, USA und Asien. Eine antizyklische Entwicklung war lediglich in China festzustellen. Allein im Jahre 2002 investierten dort ausländische Unternehmen über 50 Mrd. US-$.
Insbesondere für die Automobilindustrie prognostizieren Analysten einen Zuwachs von 40 %. Darauf hat Mahr die Stützpunkte ausgebaut und ist in China jetzt mit vier Niederlassungen vertreten.
Die stabile Marktposition verdankt Mahr nach Überzeugung von Geschäftsführer Thomas Keidel seinen qualifizierten und motivierten Mitarbeitern. Deshalb haben Qualifizierung und Ausbildung bei den Göttingern einen unverändert hohen Stellenwert. So werden speziell ausgerichtete Fertigkeiten ebenso vermittelt wie die unverzichtbaren Schlüsselqualifikationen. Geschäftsführer Keidel ist sich sicher: „Wir wollen den Mitarbeiterstab auch in Zukunft durch angepasste Arbeitsmodelle halten. Vor allem jetzt, wo der Turnaround geschafft ist.“ub
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