Zulieferer | Das Geschäftsklima der Zulieferindustrie steht immer deutlicher unter dem Druck der Unsicherheiten über die Entwicklung in der Eurozone. Die Perspektiven für die zweite Jahreshälfte haben sich laut der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) im Verlauf der letzten vier Monate spürbar abgekühlt. Die Bewertung der aktuellen Lage liege noch deutlich im Plus, habe aber gleichwohl auch den Peak überschritten, teilt der Branchenverband mit. Neben den schwachen Realdaten aus dem Bereich der Ausrüstungsinvestitionen drücke die laufende Diskussion über Lösungsansätze der Griechenland-Krise auf die Stimmung. Auch die aktuellen Entwicklungen in Krisenregionen wie der Ukraine wirken sich nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft negativ auf den Index aus.
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen der Branche. •
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