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Fachforum C-Teile-Management 2024 von Würth Industrie Service verläuft erfolgreich

Lösungen für die aktuellen Herausforderungen
Fachforum C-Teile-Management 2024 von Würth Industrie Service verläuft erfolgreich

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Getreu dem Motto „Wandel gestalten. Gemeinsam voran.“ kamen am Dienstag, den 11. Juni und Mittwoch, den 12. Juni 2024, über 400 Teilnehmende aus 8 Ländern zum Fachforum C-Teile-Management bei der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG zusammen.

Inhaltsverzeichnis
1. Fachforum C-Teile-Management zeigt Stellhebel für die aktuelle Marktsituation
2. Produktions- und Betriebsmittelversorgung der Zukunft
3. Intelligente Lösung für digitales Versorgungsmanagement
4. Rundgang durch die Logistik beim Fachforum C-Teile-Management

„Neben richtungsweisenden Denkanstößen zu Lösungsansätzen rund um eine sichere, resiliente Produktionsmittel- und Betriebsmittelversorgung, stehen Impulse von vielfältigen Referentinnen und Referenten zu Markttrends sowie aktuellen Herausforderungen im Fokus des Fachforum C-Teile-Management“, sagt Martin Jauss, Sprecher der Geschäftsführung der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG. „Dabei entstehen nicht nur intensive Diskussionen, wertvolle Business-Netzwerke und langfristige Kooperationen, sondern insbesondere auch kundenorientierte Innovationen. So gelingt es uns, dass unsere Kunden die Zukunft fest im Visier haben können.“

Unternehmen stehen angesichts von Industrie 4.0 vor sich verändernden Märkten. Dabei sind es längst nicht mehr nur Automatisierung und Digitalisierung, die die Industriebranche – und damit auch die Würth Industrie Service als C-Teile-Partner – beschäftigen. Weiterhin dominieren

  • schwankende Rohstoffpreise,
  • volatile Lieferketten,
  • wirtschaftspolitische Veränderungen,
  • anspruchsvolle Arbeitsmärkte und
  • die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit

die aktuelle Marktsituation über alle Länder und Kontinente hinweg.

Fachforum C-Teile-Management zeigt Stellhebel für die aktuelle Marktsituation

Mit welchen Stellhebeln es diese Entwicklungen zu bewältigen gilt, darüber sprachen Expertinnen und Experten aus Industrie, Handel, Wissenschaft und Beratung im Rahmen des diesjährigen Fachforums.

Während Jauss Einblicke in die Welt der Würth Industrie Service als erfahrener C-Teile-Partner der Industrie ermöglichte, rückte Ehrengast Benjamin Würth, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, das Familienunternehmen unter dem Tenor „Tradition und Innovation“ in den Fokus aller Blickwinkel. Außerdem referierte Rainer Bürkert als Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe zum Thema „Gemeinsam voran – Wie sieht die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Europa aus?“ und zeigte dabei konkrete Stellhebel – darunter Automatisierung, Energie- und Ressourcenunabhängigkeit sowie die Konzentration auf Bildung – auf, um als vereintes Europa zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung beizutragen.

Künstliche Intelligenz und Klimaschutz

Wie es die Zukunft der Arbeit mit generativer KI zu managen gilt – darüber klärte Prof. Dr. Henner Gimpel, Fachgebiet Digitales Management der Universität Hohenheim, auf. Hierbei fokussierte er die Zukunft einer neuen, veränderten Arbeitswelt. Einer Arbeitswelt, in der Mensch und Künstliche Intelligenz erfolgreich interagieren. Auch die Experten von Ziehl Abegg Marcus Engel, Bereichsleiter Werk Elektronik, sowie Uwe Richter, Leiter Innovation Internationale Werke, zeigten im Rahmen eines gemeinsamen Impulsvortrags auf, wie es ihrem Unternehmen durch Innovationen in der Produktion sowie der Etablierung einer digitalen Supply Chain in der Elektronikfertigung gelingt, am Puls der Zeit zu bleiben.

Für hochbrisante Gesprächsthemen konnte unter anderem auch Lisa-Alexandra Reethen, Geschäftsleitung bei Bosch Climate Solutions, sorgen. Mit ihrem Vortrag „Die Industrie und der Klimaschutz – ein weites Feld mit großen Chancen“ rückte sie die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit unmittelbar in den Fokus aller Diskussionen. Auch Olaf Ambros, Leiter Technik und Entwicklung bei Baier & Michels, griff das Thema auf und sprach darüber, wie b&m-Ecco Tec als Fertigungstechnologie Präzision, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit vereint.

Produktions- und Betriebsmittelversorgung der Zukunft

Mit intelligenten Systemlösungen realisiert die Würth Industrie Service sowohl für Produktionsmaterialien als auch für Hilfs- und Betriebsmittel wie Arbeitsschutz, Werkzeuge oder Chemieartikel Belieferungskonzepte. Dabei würden

  • Bestände schlank verwaltet,
  • unerwartete Bedarfsrückgänge oder -spitzen frühzeitig erkannt,
  • Kosten und Beschaffungsaufwand gesenkt und
  • Effizienz und Produktivität bei maximaler Prozess- und Versorgungssicherheit erzielt,

heißt es aus dem Unternehmen. Das Produktspektrum umfasst zudem über 1.400.000 Artikel.

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Im Rahmen einer begleitenden Fachausstellung live vor Ort konnten sich die Teilnehmenden ein Bild vom umfangreichen Portfolio der Würth Industrie Service machen.
Bild: Würth Industrie Service

Im Rahmen einer begleitenden Fachausstellung live vor Ort konnten sich die Teilnehmenden ein Bild davon machen: Von scannerunterstützten Regalsystemen, elektronischen Lösungen, smarten Arbeitsplätzen, modularen oder auch selbstfahrenden Ausgabeautomaten, bis hin zu einer Just-in-time-Versorgung mittels RFID-Kanban.

Intelligente Lösung für digitales Versorgungsmanagement

Wie auch A-, B- und C-Teile mit nur einem einzigen System gemanagt werden können, zeigt CPS miSelf als intelligente Lösung für digitales Versorgungsmanagement. CPS miSelf ermöglicht es Industriekunden mithilfe einer Softwarelösung und den bewährten Kanban-Systemen die Teile verschiedener Lieferanten zu managen und den Service der automatischen Nachbestellung in Verbindung mit vollkommener Transparenz auch für Artikel außerhalb des Würth-Sortiments zu nutzen. Weiterhin ergänzen verschiedenste Dienstleistungen im Bereich der Logistik und Beschaffung das Leistungsportfolio entlang der C-Teile-Versorgung. Dabei bietet das Unternehmen die Unterstützung von Beginn an in jedem Prozess- und Entwicklungsschritt, vor allem im Bereich Konstruktion und Entwicklung.

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Würth Industrie Serives verfügt über eines der modernsten Logistikzentren für Industriebelieferung Europas. Die Teilnehmenden des Fachforums C-Teile-Management konnten sich einen Eindruck vom Zusammenspiel zwischen Automatisierung und Digitalisierung verschaffen.
Bild: Würth Industrie Serives

Rundgang durch die Logistik beim Fachforum C-Teile-Management

Auch während einem Rundgang durch die Logistik als eines der modernsten Logistikzentren für Industriebelieferung Europas konnten sich die Teilnehmenden auf rund 70.000 Quadratmetern einen ganz persönlichen Eindruck hinsichtlich der Verwirklichung von Automatisierung und Digitalisierung verschaffen. Mithilfe von selbstlernenden Robotern, fahrerlosen Transportsystemen sowie Hochregal- und Shuttlelägern im Zusammenspiel mit den Mitarbeitenden, realisiere man, dass die richtige Ware, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort beim Kunden ankommt, so das Unternehmen.

Letztendlich konnten beim diesjährigen Fachforum C-Teile-Management wertvolle Kontakt geknüpft, zahlreiche Impulse platziert und erfolgversprechende Neuentwicklungen vorgestellt werden. (eve)

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