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Fremdgehen ist für Instandhalter eine Überlegung wert

Fachmesse Maintain bündelt Vortragsprogramm zentral in einer Halle
Fremdgehen ist für Instandhalter eine Überlegung wert

In den Hallen des M,O,C, München findet vom 12. bis 14. Oktober die Maintain zum sechsten Mal statt. Die auf Instandhalter fokussierte Messe will auch mit dem neuen Rahmenprogramm „Macher & Märkte“ punkten.

Am späten Nachmittag des 14. Oktober werden die Veranstalter der Münchener Instandhalter-Fachschau Maintain nach drei Messetagen ihre Schlussbilanz ziehen. Erstmals seit der Premiere der Fachschau im Jahr 2005 brauchen sie sich nicht sogleich auf die Vorbereitung der Folgeveranstaltung stürzen. Der Grund: Die Maintain wechselt in den zweijährigen Turnus und wird erst im Oktober 2012 wieder ihre Tore öffnen. „Damit erfüllen wir die Anforderungen der Branche“, argumentiert Norbert Bargmann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, den Wechsel.

Die Bedürfnisse der Branche punktgenau zu treffen, an dieser selbstgesteckten Vorgabe orientieren sich die Messemacher, seit sie im Münchener Veranstaltungscenter M,O,C, die Maintain aus der Taufe gehoben haben. Vom Start weg erhielt die Internationale Fachmesse für industrielle Instandhaltung als eigenständige Plattform für die Zielgruppe aus der Fertigungs- und Prozessindustrie gute Noten. Schnell etablierte sich die Maintain als Business- und Informationsdrehscheibe für Entscheider und Experten der Instandhaltung. Das Besucherfeld rekrutiert sich aus technischen Einkäufern und Instandhaltungsleitern und reicht bis zur Werks- und Geschäftsleitung.
Zur 6. Veranstaltung haben sich derzeit rund 200 Unternehmen aus zehn Ländern angemeldet. Alle Marktführer sind geschlossen vertreten. Laut Veranstalter werden wieder alle drei Messehallen mit einer Fläche von rund 10 000 m² belegt sein. Im Vorjahr hatten 230 Aussteller den rund 3500 Besuchern ihre Lösungen für Wartung, Inspektion und Instandhaltung präsentiert.
Einmal mehr verspricht die diesjährige Ausgabe den gewohnt umfassenden Überblick über Branchen und Trends. Neben dem laut Norbert Bargmann „nach wie vor hochqualifizierten Angebot vor Ort“ können die Besucher ein fachlich interessantes Rahmenprogramm erwarten, um sich zu informieren und weiterzubilden. Mehr als 20 Unternehmen und Verbände werden das Programm auf der Forumsfläche bestreiten. Erstmals werden alle Vorträge des Rahmenprogramms unter dem Titel „Macher & Märkte“ auf einer Fläche in Halle 3 zentral gebündelt.
Jeder Besucher soll hier ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot erhalten. Zur besseren Orientierung helfen Themenblöcke wie „Methoden und Tools der Instandhaltung“, „Personal- und Talentmanagement“ oder „Ausrüstungen und Dienstleistungen“. Wie es heißt, kann der Fachbesucher hier jeweils zwischen direkten Anwendungsbeispielen aus dem Produktbereich und unternehmensübergreifenden, prozessorientierten Themen wählen. Die Key Notes halten in diesem Jahr der Zukunftsforscher Erik Händeler und Dr. Markus Contzen von Lück Contzen Management Consulting. Im Round Table am zweiten Messetag geht es um die Themen „Gehen wir fremd? Motive, Handlungsfelder und Praxis in der internen und externen Instandhaltung“.
Guided Tours an allen drei Messetagen runden das Programm ab. Experten des FIR an der RWTH Aachen nehmen interessierte Besucher auf einen Rundgang zu ausgewählten Anbietern mit. In vier geführten Touren werden jeweils vier Austeller besucht, die Antworten zu ihren Systemen für Instandhaltungsplanung und -steuerung (IPS) geben.
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