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Fritz Stepper GmbH & Co. KG ist Werkzeugbau des Jahres

Titel geht erneut nach Pforzheim
Fritz Stepper ist Werkzeugbau des Jahres

Fritz Stepper ist Werkzeugbau des Jahres
So sehen Sieger aus (v.l.): Raimund Ochs, Michael Stepper, Bernd Rexroth und Daniel Ast von der Fritz Stepper GmbH & Co. KG Bild: WBA Aachener Werkzeugbau Akademie, Vincent Sima

Mit leistungsfähigen Technologien, stetigen Investitionen und Innovationen sowie einer stringenten Auftragsabwicklung hat sich die Fritz Stepper GmbH & Co. KG vom starken Teilnehmerfeld des Branchenwettbewerbs „Excellence in Production“ abgesetzt und so bereits zum zweiten Mal den Titel „Werkzeugbau des Jahres“ gesichert.

Schon im Jahr 2019 hatte Fritz Stepper die Jury mit exzellenten Kennzahlen und Technologieführerschaft bei hochpräzisen Folgeverbundwerkzeugen überzeugt. Nun setzte sich der Pforzheimer Werkzeugbauer unter 262 Unternehmen durch, aus denen in vier Kategorien insgesamt elf Finalisten hervorgingen.

Geschäftsführer und Inhaber Michael Stepper nahm während einer feierlichen Preisverleihung im Aachener Rathaus vor rund 300 Gästen den begehrten Preis stellvertretend für seine Mitarbeitenden entgegen. Die Laudatio auf den Gesamtsieger hielt traditionsgemäß der Vorjahressieger – in diesem Jahr Steffen Drabek, Director Electrified Powertrain Technology der ZF Friedrichshafen AG aus Schweinfurt.

Leistungsfähiger Maschinenpark und Fokus auf hohe Qualität

Der Werkzeugbau der Pforzheimer verfügt über einen Maschinenpark hoher Qualität und nutzt innovative Technologien, die das Unternehmen proaktiv in Kooperation mit führenden Werkzeugmaschinen- und Anlagenherstellern weiterentwickelt. Die verwendeten Maschinen und Anlagen besitzen einen hohen Automatisierungsgrad in sämtlichen Fertigungstechnologien und ein sehr geringes Durchschnittsalter. Zudem entwickelt der Werkzeugbau konsequent Industrie-4.0-Anwendungen, beispielsweise zur Prozessdatenaufnahme in der Serienfertigung für eine automatisierte Qualitätssicherung.

Auch auf organisatorischer Ebene konnte das Unternehmen die Jury überzeugen: Die effiziente Planung durch den Einsatz standardisierter Arbeitspläne im eigens entwickelten ERP-System gewährleistet die automatisierte Einplanung von Aufträgen. Den produktiven Einbezug der Auszubildenden und die sehr hohe Eigenverantwortung der Mitarbeitenden hob die Jury ebenso positiv hervor.

Praktisch 100 % Fertigungstiefe

Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG ist auf hochpräzise Folgeverbundwerkzeuge für Elektronikkomponenten für die Automobil- und Elektroindustrie spezialisiert. Mit 103 Mitarbeitenden und 35 Auszubildenden verfügt man über eine sehr hohe Auzubildendenquote. Als erster Werkzeugbau entwickelte das Unternehmen bereits 1975 ein erstes modulares Stanzwerkzeug, das auf Basis eines universellen Grundgestells mit modularen Einschüben individuelle Anpassungen der zu fertigenden Produkte ermöglicht.

Mit praktisch 100 % Fertigungstiefe und einem leistungsfähigen Maschinenpark für die Herstellung aller individuellen Bauteile ist Fritz Stepper in der Lage, Kundenanforderungen besonders schnell umzusetzen. Verschleißoptimierung und hohe Genauigkeit werden durch eine Vielzahl an Innovationsprojekten und eine eigene Abteilung für die Entwicklung von Beschichtungen gewährleistet.

Vier Sieger in vier Kategorien

Zusätzlich zum Gesamtsieg erklärte die Jury des Wettbewerbs Fritz Stepper auch zum Sieger der Kategorie „Externer Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende“.

Die Kategorie „Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende“ hat die RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH aus Roding in der Oberpfalz für sich entschieden. Das Unternehmen beeindruckte insbesondere durch die systematische Implementierung von Lean-Prinzipien im Werkzeugbau.

Bester „Interner Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende“ im Jahr 2022 wurde der Werkzeugbau der Igus GmbH aus Köln. Er überzeugte insbesondere durch den hohen Grad an Standardisierung und Automatisierung in der Auftragsabwicklung.

Gewinner in der Kategorie „Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende“ ist die Böllhoff Produktion GmbH aus Bielefeld. Besonders positiv bewertete die Jury die definierte Industrie-4.0-Umsetzungsstrategie inklusive der Konzeption konkreter Lösungen und die gute Nutzung technologieübergreifender Automatisierungslösungen.

Auswahl der besten Werkzeugbaubetriebe im deutschsprachigen Raum

Der Wettbewerb „Excellence in Production“ fand in diesem Jahr bereits zum 19. Mal statt. Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT ermittelten wieder gemeinsam mit einer fachkundigen Jury die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum in vier Kategorien.

Grundlage des ausführlichen Vergleichs bilden ein umfangreicher Fragebogen sowie die Vor-Ort-Besuche der bestplatzierten Unternehmen während der Sommermonate. Auf dieser Basis bestimmten die zehn Juroren aus Industrie, Politik, Verbänden und Wissenschaft die elf Finalisten, die Kategoriesieger sowie den Gesamtsieger.

Auch im kommenden Jahr werden sich Werkzeug- und Formenbaubetriebe wieder untereinander messen. Interessenten können sich schon jetzt online detailliert über den Wettbewerb informieren und ab dem 1. Dezember registrieren. Alle Teilnehmenden des Wettbewerbs erhalten eine individuelle Auswertung über ihre Stärken und Verbesserungspotenziale. (jk)

www.excellence-in-production.de

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