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„Fusion Factory“ am Ifam Dresden

Neue Anlage für den FFF-Metalldruck
„Fusion Factory“ am Ifam Dresden

Das Fraunhofer Ifam Dresden erweitert sein Anlagenspektrum durch die jetzt in Betrieb genommene „Fusion Factory“ für den Filamentdruck mit Metall.

Die neue Anlage ist Teil des Innovation Center Additive Manufacturing (ICAM), in dem der Institutsteil Dresden des Fraunhofer Ifam mehrere additive Verfahren wie Selektives Elektronenstrahlschmelzen, 3D-Siebdruck, FFF sowie 3D-Schablonendruck und Dispensdruck betreibt. Bei der Fusion Factory handelt es sich nun um eine Linie zur additiven Fertigung von Metall- und Keramikteilen – und zwar im binderbasierten Filamentdruck (FFF), ohne loses Pulver. Entwickelt und gebaut wurde die Anlage von Xerion Berlin Laboritories mit wissenschaftlicher Unterstützung des Ifam.

Metallisches FFF ist ein ressourcenschonender Prozess, da sich das Metallpulver zu 100 % im Bauteil wiederfindet – allerdings folgt ein Sinterprozess. Mit drei Modulen vereint die Anlage die Prozessschritte Drucken, Entbindern und Verdichten, also inklusive abschließender Wärmebehandlung. Sowohl offene als auch geschlossene Porosität sind möglich – darin sehen die Wissenschaftler eine „bionische Perspektive“. Ihr Ziel ist es, Prozess und Anlagentechnik weiter zu entwickeln. Mit Zusatzmodulen lässt sich die Fusion Factory auch für die industrielle Serienfertigung ausbauen.

Kontakt:

Fraunhofer Ifam, Institutsteil Dresden

Winterbergstraße 28

01277 Dresden

Tel.: +49 351 2537–300

www.ifam-dd.fraunhofer.de

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