Bei der Software „Granta Mi:Additive Manufacturing“ handelt es sich um ein Funktionspaket für Entwicklungsprojekte in der additiven Fertigung (AM). Mit der Offenlegung der Schema-Infos will Granta einerseits Projekte mit systematischer Verwaltung von AM-Daten fördern und andererseits die Entwicklung von Standards vorantreiben, wie es heißt. In Gesprächen stelle Granta fest, dass Unternehmen bei Projekten im Bereich Additive Fertigung zwar die Wichtigkeit des Datenmanagements verstehen, „aber oft nicht wissen, wo sie bei der Planung beginnen sollen“, sagt Najib Baig, Product Manager Material Innovation.
„Indem wir einige Kernpunkte unseres Schemas zur Verfügung stellen, helfen wir Projektmanagern und Standardisierungsgremien dabei, zu identifizieren, welche Daten sie verarbeiten müssen und wie sie dies tun können.“
Background: Seit 2010 entwickelt Granta Werkzeuge, um additive Fertigungsprozesse zu optimieren und einen robusten Arbeitsablauf zu gewährleisten. Dies war ein kollaborativer Prozess, bei dem in Industrieprojekten wie dem Amaze-Projekt der EU zusammengearbeitet wurde. Granta engagiert sich darüber hinaus bei Standardisierungaktivitäten, zum Beispiel durch SAE und ASTM. Die Veröffentlichung des Schema Summary Documents ziele nun darauf ab, „diesen kollaborativen Ansatz auszubauen“.