Die Greiffenberger-Gruppe hat ihren Umsatz 2006 um 13 % auf 138,4 Mio. Euro gesteigert. Die drei Teilkonzerne ABM, Eberle und BKP entwickelten sich durchweg positiv: Der Umsatz bei ABM legte um 13,2 % auf 87,3 Mio. Euro zu, bei Eberle um 14,1 % auf 38,9 Mio. Euro und bei BKP 9 % auf 12,1 Mio. Euro.
Im Konzernumsatz nicht mehr berücksichtigt ist die Wiessner GmbH aus Bayreuth. Die Tochtergesellschaft habe trotz starker Unterstützung durch Greiffenberger ihre Planungen und Produktivitätsziele 2006 deutlich verfehlt, heißt es. Angesichts des aktuell kurzfristigen Kapitalbedarfes sei Wiessner gezwungen, den Insolvenzantrag zu stellen. „Ein Neustart des Unternehmens aus der Insolvenz erscheint möglich“, sagt Stefan Greiffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG, der die Entwicklung bedauerte. Wiessner verfüge über einen guten Bestand an angearbeiteten Aufträgen. Eine finanzielle Unterstützung durch Greiffenberger sei jedoch nicht tragbar.
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