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GrindingHub feiert Premiere in Stuttgart 

Trends der Schleiftechnik
GrindingHub feiert Premiere in Stuttgart 

GrindingHub feiert Premiere in Stuttgart 
Vom 17. bis 20. Mai 2022 feiert die GrindingHub Premiere in Stuttgart: Die Fachmesse zeigt neueste Trends und Produkte der Schleiftechnik. Bild: VDW

Vom 17. bis 20. Mai 2022 öffnet die GrindingHub in Stuttgart zum ersten Mal ihre Tore für Schleifexperten aus aller Welt. Auf fast 18.000 m² Nettoausstellungsfläche präsentieren mehr als 370 Aussteller aus 23 Ländern, darunter alle Marktführer der Schleiftechnik, unter dem Slogan „Brings solutions to the surface“ ihre neusten Lösungen. In den drei ausgebuchten Hallen finden Besucherinnen und Besucher zudem an zahlreichen Gemeinschaftsständen und Sonderschauen Highlight-Themen der Branche, ergänzt durch ein umfangreiches Angebot an digitalen Formaten.

Ins Leben gerufen wurde die neue Fachmesse für Schleiftechnik im Frühjahr 2021. Der Wunsch nach einem neuen internationalen Treffpunkt kam dabei mitten aus der Branche. Konzeptioniert, geplant und durchgeführt wird die GrindingHub vom VDW gemeinsam mit dem Kooperationspartner Messe Stuttgart und dem Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie Swissmem als ideellen Träger. Seit Anfang 2022 ist zudem die Schleiftagung mit an Bord.

GrindingHub bietet Lösungen entlang der gesamten Prozesskette

Die Aussteller der GrindingHub decken insgesamt 38 Branchensektoren ab. Zu den Top-5-Sektoren zählen

  • Rund- und Unrundschleifmaschinen
  • Schleif-, Polier- und Honmittel
  • Werkzeugschleifmaschinen für Schneid- und Zerspanwerkzeuge
  • Entsorgung und Aufbereitung von Kühlschmierstoff
  • sowie Flachschleifmaschinen.

Die internationale Ausrichtung der Messe verdeutlicht ein Blick auf die Herkunftsländer der Unternehmen: 213 Aussteller kommen aus Deutschland gefolgt von der Schweiz mit 56 Firmen und Italien mit 40 Herstellern. Auch aus Österreich, Frankreich, Japan und den USA sind Aussteller angemeldet.

Deutsche Schleiftechnikbranche trotzt den globalen Turbulenzen

Nach zwei Corona-bedingt schwierigen Jahren steht die Wirtschaft abermals vor neuen Herausforderungen. Hatten sich die Märkte gerade erst erholt, trüben nun der Krieg in der Ukraine und Lieferengpässe, verursacht vor allem durch die Zero-Covid-Politik Chinas, die Prognosen. Die deutsche Schleiftechnikbranche trotzt bislang jedoch den globalen Turbulenzen.

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Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des GrindingHub-Veranstalters VDW
Bild: VDW

„In der jetzigen Lage ist es wichtig für Unternehmen, Präsenz zu zeigen, neue Kontakte aufzubauen und bestehende Netzwerke zu pflegen“
– Dr. Wilfried Schäfer, VDW

Im ersten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Schleiftechnikindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48 %. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 71 % zu. Die Auslandsorders notierten 43 % über Vorjahr. Auch die Umsätze konnten sich sehr gut behaupten: Die ersten drei Monate des Jahres zeigten einen kräftigen Anstieg von 34 % gegenüber Vorjahr.

Diese Entwicklung ist jedoch alles andere als gesichert: Dafür stehen die Bestellungen aus dem Euro-Raum am aktuellen Rand: Im März musste die Branche ein kräftiges Minus von 49 % verbuchen. Im Umsatz standen fast 36 % Minus.

Abwechslungsreiches Programm auf der GrindingHub

Für ein Plus an Trends und Themen sorgen auch die Gemeinschaftsstände GrindingSolutionPark Wissenschaft und GrindingSolutionPark Industry mit ihren angewandten Produktionslösungen und Innovationen aus der Wissenschaft. Sie zeigen, wie Praxis und Forschung Hand in Hand gehen können. Zum GrindingSolutionPark Wissenschaft in Halle 10, Stand 10D10, gehören zahlreiche prominente Institute aus ganz Deutschland. Der GrindingSolutionsPark Industry in Halle 7, Stand 7C40, zählt ebenso mehrere namhafte Unternehmen.

Das StartupHub hingegen bietet sechs jungen, innovativen Firmen die Chance, auf der GrindingHub ihre Ideen und Produkte zu zeigen. Im Fokus stehen vor allem unterschiedliche Softwarelösungen, aber auch Rund- und Unrundschleifmaschinen.

Am Stand von umati, der gemeinsame Konnektivitätsinitiative von VDW und VDMA , in Halle 9, Stand 9D46, werden Besucherinnen und Besucher die Vorteile einer Weltsprache des Maschinenbaus live erleben können. Dank des bewährten Formats „Meet the Expert“ erfahren Interessierte aus erster Hand, welchen Nutzen offene, standardisierte Schnittstellen auf Grundlage von OPC UA bieten.

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Am Stand von umati, der gemeinsame Konnektivitätsinitiative von VDW und VDMA , erfahren Interessierte aus erster Hand, welchen Nutzen offene, standardisierte Schnittstellen auf Grundlage von OPC UA bieten.
Bild: VDW

Digitale Angebote

Die ideale Ergänzung zum Programm vor Ort bieten die digitalen Angebote der GrindingHub, die die Aussteller unterstützen, ihre Kunden noch besser anzusprechen und den Besuchern ermöglicht, sich ganz nach dem eigenen Bedarf vorzubereiten. Web-Sessions im Vorfeld das Grinding Solution Forum während der Laufzeit mit 20-minütigen Präsentationen, entweder live auf der Messe oder online , und last but not least die Ausstellervideos mit individuellen Standrundgängen, Produktvorstellung oder Aussteller-Statement Abgerundet wird der Auftritt eines jeden Ausstellers dank einer virtuellen Erweiterung des Firmenprofils auf der GrindingHub-Homepage. Unternehmensinformationen, Kontaktdaten, Fotos, Videos, Unternehmensnews und vieles mehr können hier veröffentlicht werden. (eve)



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