Zuwachs bei der Günzburger Steigtechnik: Das bayerische Traditionsunternehmen hat im Geschäftsjahr 2010 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 7 % auf 26,5 Mio. Euro gesteigert. Aufgrund der guten Auftragslage im vierten Quartal 2010 sieht sich das Unternehmen bestens gerüstet für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011. „Wir haben wieder einmal alle Register gezogen und so erneut ein schwieriges Jahr gemeistert, ohne dass wir Mitarbeiter entlassen, Löhne kürzen, Kurzarbeit einführen oder staatliche Hilfen in Anspruch nehmen mussten“, freut sich Geschäftsführer Ferdinand Munk über den erfolgreichen Abschluss des Jahres 2010, in dem es durchaus Hürden gegeben hatte. „Im Frühjahr war vom angekündigten Konjunkturschub noch nicht viel zu sehen, aber auch diese Phase haben wir gemeinsam überstanden“, lobt der Firmenchef seine Mannschaft, die aus über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Günzburg besteht.
Im zweiten Halbjahr 2010 profitierte der Steigtechnik-Spezialist von der ansteigenden Nachfrage, die dem Unternehmen mehrere Großaufträge wie zum Beispiel Dockanlagen für den Airbus A-380 oder komplexe Laufsteganlagen für die Bahn und die Großindustrie brachten, aber auch einen starken Absatz bei den bewährten Serienprodukten wie Leitern, Podesten und Rollgerüsten. Produktideen wie die im vergangenen Jahr neu vorgestellten Rollcontainer für Feuerwehren, neue Strategien wie die große „Ergonomie-Offensive 2010“ und die Prozessoptimierung der eigenen Betriebsabläufe waren für das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr ein wichtiger Teil der Erfolgsformel.
Für die neuen Ideen und das hohe Engagement des Unternehmen gab es auch im vergangenen Jahr viel Lob von außen: Bereits im Februar war die Günzburger Steigtechnik als erstes Unternehmen überhaupt in Deutschland vom TÜV Nord mit dem zertifizierten Herkunftsnachweis „Made in Germany“ ausgezeichnet worden, im Herbst war das Unternehmen Preisträger beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010.
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