Die Geschäftsbereiche Industrial Hydraulics und Mobile Hydraulics fasst die Bosch Rexroth AG unter einem Dach zusammen. So sollen unter anderem Synergien in der Entwicklung genutzt und die Fertigungskapazitäten ausgebaut werden.
Seit dem 1. Juli gibt es in der Bosch Rexroth AG, Lohr am Main, den neuen Geschäftsbereich Hydraulics. Darin sind alle Aktivitäten zusammengefasst, die bisher unter Industrial Hydraulics und Mobile Hydraulics getrennt liefen. Durch die Vereinigung wollen die Entscheider Synergien beim Entwickeln hochwertiger Hydraulikkomponenten und -systeme nutzen. Darüber hinaus wollen die Lohrer ihre Produktion globaler ausrichten: Vor allem in internationalen Wachstumsmärkten wollen sie von Größenvorteilen profitieren und so die Fertigungskapazitäten ausbauen.
Den neuen Geschäftsbereich wird Manfred Grundke leiten – zusätzlich zu seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG. Reiner Leipold-Büttner, der im Vorstand für die Technik verantwortlich ist, übernimmt auch die technische Leitung des neuen Geschäftsbereiches. Für den Vertrieb bleiben Dr. Lutz Zimmermann in der Industriehydraulik und Helmut Wagner bei der Mobilhydraulik zuständig.
Seine Tätigkeit als Geschäftsbereichsleiter im Bereich Electric Drives and Controls tritt Grundke an Dr. Karl Tragl ab, der bisher bereits für die Technik in diesem Segment verantwortlich war.
Der bisherige Leiter des Geschäftsbereiches Industrial Hyraulics, Dr. Alfons Weber, wird für den Konzern den weiteren Ausbau des Asiengeschäftes betreuen. Bosch Rexroth erzielte im Jahr 2003 allein in China einen Umsatzzuwachs von knapp 31 % im Vergleich zum Vorjahr und sieht im asiatischen Raum einen der bedeutendsten Wachstumsmärkte für das Unternehmen.
Aus dem Vorstand scheidet Mehmet Varlik aus, der dort bisher für die Mobilhydraulik zuständig war. op
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