Der Veranstalter wertet die jüngste IAA als Erfolg. Die Hersteller hätten durch Innovationen überrascht.
„Diese IAA 2005 ist ein großer Erfolg!“, resümierte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am letzten Messetag. „Sie ist in qualitativer Hinsicht die beste IAA, die wir jemals hatten“, betonte er. Mit rund 940 000 Besuchern war sie die zweitbeste IAA – trotz Wahlsonntag. 1041 Aussteller aus 45 Ländern zeigten auf 225 000 m² ihre Neuigkeiten. Diese Zahlen verdienten das Prädikat „sehr gut“, hieß es.
„Wir hatten uns mit der Zielsetzung dieser IAA, eine psychologische Trendumkehr herbeizuführen, die Messlatte sehr hoch gelegt“, so der VDA-Chef. Mit den Neuprodukten, mit den vielen Weltneuheiten und Innovationen sei dieses Ziel umgesetzt worden. Die Aussteller seien mit der Messe sehr zufrieden, die Stimmung sei hervorragend gewesen. Gottschalk: „Noch nie wurden so viele intensive Fachgespräche geführt.“
Davon hätten vor allem die Zulieferer profitiert. Gottschalk: „Das unterscheidet die IAA von allen anderen Messen – sie ist eine Messe für die ganze automobile Kette.“ Die Fahrzeuge seien kraftstoffeffizienter, abgasärmer und sauberer geworden. Die deutsche Automobilindustrie habe mit nochmals optimierten Benzinmotoren, mit dem Clean Diesel, den vielen neuen Antriebskonzepten von Hybrid über Erdgas bis Wasserstoff und erneuerbaren Energien von Biodiesel bis Ethanol die Kritiker überrascht, hieß es. tv
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