Die Zahl elektronischer Fahrzeugkomponenten nimmt rapide zu. Damit die Bordelektronik trotz der überbordenden Fülle an Software und zunehmender Komplexität künftig funktioniert, muss sie runderneuert und sicherer werden. Wie das geht, zeigen Fraunhofer-Experten auf der Internationalen Automobilausstellung. Rund 100 Mikroprozessoren steuern Assistenzfunktionen wie ABS, ESP oder den Scheinwerfer, der um die Ecke leuchtet. Fast ebenso viele Steuergeräte senden ihre Befehle an Einspritzsysteme, die Airbags und andere Funktionsmodule. Das Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik ISST in Berlin engagiert sich im Auftrag der BMW Group in der internationalen Entwicklungspartnerschaft Autosar (Automotive Open System Architecture). Das Ziel von Autosar ist es, den Software-Ballast im Auto zu entschlacken und handhabbarer zu gestalten.
Halle 1.1, Stand A19
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