Die Tübinger Walter-Gruppe führt eine neue Umschreibung für ihr Angebot ein: Engineering Kompetenz. Die bewusst gewählte englisch-deutsche Schreibweise des Begriffs steht für den Anspruch, weltweit die besten Lösungen für den Zerspanungsmarkt anzubieten. Gleichzeitig wolle man damit die deutsche Herkunft betonen und die Werte pflegen, die die Kunden seit jeher mit dem Unternehmen verbinden – Präzision, Perfektion, Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit –, betonte Mirko Merlo, Vorstandsvorsitzender der Walter AG, anlässlich der AMB-Pressekonferenz.
Damit bereitet sich Walter auf die steigenden Anforderungen des Zerspanungsmarktes vor. Neue Werkstoffe, Automatisierung und digitale Verfahren machen die Branche immer komplexer. Es geht nicht mehr einfach um Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind für Kunden Grundvoraussetzung. Deshalb tritt die Walter-Gruppe als ganzheitlicher Technologie- und Lösungsanbieter auf. Im Mittelpunkt stehe dabei immer die technisch wie wirtschaftlich beste Lösung für den Kunden.
Auch intern stellt die Walter Gruppe hohe Ansprüche. Denn Engineering Kompetenz bedeutet auch, Mitarbeiter sinnvoll in ihrer Entwicklung zu unterstützen sowie Know-how und Talente zu fördern. Mit dem Ziel, Innovationen noch schneller an den Markt zu bringen, arbeitet der Werkzeughersteller zudem permanent an der Perfektionierung der eigenen Prozesse.
Merlo betonte im Rahmen der AMB: „Unser Anspruch ist, dass wir in der Metallzerspanung immer wieder neue Maßstäbe setzen und damit unsere Kunden voranbringen.“ Als Beispiel dafür präsentierte Walter die neue Voll-Hartmetall-Bohrfamilie DC170, die von der Leistung wie vom Design her neue Maßstäbe setzen und die Fertigung optimieren soll.
„Das Know-how unserer Ingenieure ist die Basis für unsere Innovationsstärke“, sagte Merlo. Engineering Kompetenz beziehe sich sowohl auf die Zerspanung an sich als auch auf das Prozessverständnis und das Bewusstsein für Qualität, Kundenanforderung und Nachhaltigkeit. (hw) •
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