Der italienische Maschinenbau-Verband Federmacchine zieht eine positive Bilanz des Jahres 2007: Nach den jetzt vorliegenden Abschlussdaten haben die Hersteller Investitionsgüter im Wert von insgesamt 37,3 Mrd. Euro produziert. Das ist ein Plus von 9,6 % gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Wachstum von 9,5 % auf 24,8 Mrd. Euro erreichte der Export eine neue Rekordmarke. Der Inlandsmarkt zog ebenfalls an – um 9,8 %.
Rund zwei Drittel der Produktion gingen damit in den Export – für Verbandspräsident Alberto Sacchi ein gutes Zeichen: „Die Zahlen zeigen, dass die Welt Waren made in Italy nach wie vor schätzt.“ Die Wirtschaftsindikatoren bestätigen seiner Meinung nach den positiven Trend, den die italienischen Maschinenbauer im Jahr 2006 eingeleitet hätten.
Gleichzeitig mahnt Sacchi politische Schritte an, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und insbesondere der kleinen und mittleren Betriebe zu erhalten. „In Italien unternehmerisch tätig zu sein, ist auch heute noch schwierig“, bedauert der Verbandschef. Umso wichtiger sei, dass die Regierung Maßnahmen ergreife, die dazu beitragen, beispielsweise das Steuersystem zu vereinfachen. Auch dem Thema Forschung und Entwicklung gebühre mehr Aufmerksamkeit.
Teilen: