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Jumo zieht bald in den größten Neubau seiner Unternehmensgeschichte

Wachstum von Sensor- und Automatisierungstechnik
Jumo zieht bald in den größten Neubau seiner Unternehmensgeschichte

Jumo zieht bald in den größten Neubau seiner Unternehmensgeschichte
Christian Gies, Leiter Facility Management, Jumo; Stadtbaurat Daniel Schreiner; Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld sowie Dr. Steffen Hoßfeld, Geschäftsführer, Stefan Reith, Projektleiter und Dr. Michael Schwander, Leiter Produktion Temperatursensortechnik, alle Jumo (v.l.n.r.) Bild: Jumo
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Automatisierungstechnikspezialist Jumo hat 50 Millionen Euro in einen Neubau im Technologiepark Fulda-West investiert. Im Oktober 2024 soll das Werk namens Sensilo einzugsbereit sein.

Die Baumaßnahmen am Jumo-Werk Sensilo im Technologiepark Fulda-West schreiten weiter zügig voran. Als nächster großer Schritt ist der Umzug ab Oktober geplant, wie Jumo-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld nun Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtbaurat Daniel Schreiner bei einem Rundgang erklärte. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der Jumo-Geschichte.

„Wir schaffen hier Zukunft, wir schaffen Wachstum“, betonte Hoßfeld. Bei dem Neubau gehe es vorrangig um

  • Digitalisierung,
  • Materialflussoptimierung,
  • Reduzierung von Kostenstrukturen und
  • somit letztlich um Effizienzgewinne,

um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, so Hoßfeld. Das Unternehmen errichtet in Rodges auf der grünen Wiese eine Fabrik der Zukunft, um vor allem Stückkostenreduzierung durch Nutzung modernster Technologie zu erzielen.

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Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren

Jumo errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13.000 m2. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen; Jumo sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial.

Bei den Temperatursensoren will Jumo bis 2026 die Produktionsmenge gegenüber 2022 verdoppeln, wie Dr. Michael Schwander, Leiter Produktion Temperatursensortechnik, verdeutlichte. Auch die Produktion der Drucksensoren werde deutlich effizienter. „Die derzeitigen fünf Bereiche in verschiedenen Gebäuden und Etagen im Werk 1 werden nun durch den Umzug auf einen einzigen Standort im neuen Werk konzentriert“, so Schwander.

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Geothermieanlage deckt Spitzenlast ab

Nach aktueller Planung wird Jumo komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerück-gewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben. (eve)

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