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Kuka: Steigende Nachfrage nach Corona-Einbruch

Deutliche Erholung im 1. Quartal
Kuka: Steigende Nachfrage nach Corona-Einbruch

Kuka: Steigende Nachfrage nach Corona-Einbruch
Peter Mohnen, CEO der Kuka AG: „Wir erwarten trotz Unsicherheiten durch Corona ein positives Jahresergebnis.“ Bild: Kuka

Trotz der weiterhin dynamischen Corona-Lage, konnte die Kuka AG das erste Quartal mit deutlichen Zuwächsen abschließen. Viele Kunden holten verschobene Projekte inzwischen nach, so der Automatisierungsspezialist.

„Nach den massiven Rückgängen von 2020 stehen die Zeichen trotz Lockdown und dritter Welle auf Wachstum. Unsere Maßnahmen greifen und Kunden investieren wieder verstärkt in Automatisierung. Die Bereiche Robotik und Automation werden mittelfristig stärker im Fokus stehen“, erklärt Peter Mohnen, CEO der Kuka AG. „Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um unser Portfolio zu optimieren und zu erweitern. Nun profitieren wir davon und begleiten unsere Kunden mit nachhaltigen Technologien und den richtigen Lösungen.“

Kuka Systems: Starkes Wachstum der Aufträge

Der Konzern verzeichnete mit 890,5 Mio. EUR im ersten Quartal 29,2 % mehr Auftragseingang als noch im Vorjahreszeitraum (Q1/20: 689,0 Mio. EUR). Die Book-to-Bill-Ratio, welche das Verhältnis vom Auftragseingang zum Umsatz innerhalb eines definierten Zeitraumes ausdrückt, stieg auf 1,23 (Wert über 1 kennzeichnet einen wachsenden Markt).

Besonders stark erhöhten sich die Aufträge im Business Segment Systems, mit einem Anstieg von rund 141 % auf 278,6 Mio. EUR. Die Erholung von niedrigem Niveau aus ist insbesondere auf deutliche Zuwächse im Automotive-Geschäft in den USA zurückzuführen. Im europäischen Markt bleiben die Bedingungen jedoch schwierig. Der Geschäftsbereich Systems ist vor allem im Automotive-Anlagenbau aktiv.

Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen mit 721,6 Mio. EUR um 15,5 % höher als noch im Vorjahresquartal. Vor allem in China stiegen die Umsätze deutlich an und lagen zwischen Januar und März 2021 bei 110,3 Mio. EUR und damit 122,9 % über dem Vorjahresniveau. Das Business Segment China war in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres besonders stark von der Coronavirus-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen betroffen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verbesserte sich auf 8,2 Mio. EUR (Q1/20: -34,2 Mio. EUR); die EBIT-Marge stieg dementsprechend auf 1,1 % (Q1/20: -5,5 %). Der Free Cashflow lag im abgelaufenen Quartal bei 18,1 Mio. EUR so hoch wie seit 2014 nicht mehr (Q1/20: -12,8 Mio. EUR). Die verbesserte Geschäftslage hat auch Auswirkungen auf den Stellenabbau am Stammsitz in Augsburg, der nun niedriger ausfällt als ursprünglich geplant, so Kuka.

Kuka erwartet positives Ergebnis

„Es wird noch dauern, bis sich die Märkte vollständig erholt haben und wieder das Niveau vor Corona und konjunkturbedingten Einbrüchen erreicht haben. Dennoch erwarten wir trotz Unsicherheiten durch Corona ein positives Jahresergebnis“, sagte Mohnen. „Wir haben frühzeitig mit den richtigen Maßnahmen reagiert und auch unsere Kostenstruktur verbessert. Das wirkt sich positiv auf unser Ergebnis aus. Und wir können trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen in neue Entwicklungen wie unser neues Betriebssystem investieren.“ Langfristig soll jedes Kuka-Produkt mit dem neuen Betriebssystem iiQKA.OS ausgestattet werden und für bestehende Kunden und Neueinsteiger den Zugang zur Robotik erleichtern. (ys)

Kuka AG
Zugspitzstraße 140
86165 Augsburg
Tel.: +49 821 797–50
E-Mail: kontakt@kuka.com

Web: www.kuka.com

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