Schweißtechnik | Kuka und US-Schweißgigant Miller Welding haben auf der Hannover Messe ein Memorandum of Understanding über eine globale Zusammenarbeit unterzeichnet.
Dem US-Unternehmen – das in den Staaten so bekannt ist wie hierzulande der Augsburger Roboterhersteller – ermöglicht die Abmachung, stärker auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Basis der Kooperation ist ein von Miller Welding entwickeltes Schweißpaket, das auf Kuka-Robotern und -Roboterzellen „plug & play“ in Betrieb genommen werden kann, wie Miller berichtet.
Im Fokus der Hannover-Präsentation von Miller stand die Qualitätsmanagement-Software „Insight Centerpoint“, die sich laut Unternehmen durch eine Reihe von Features von Wettbewerbssystemen abhebt: So ist sie ein Windows-basiertes, offenes System, das die Datenweitergabe über die Cloud und somit Industrie 4.0 unterstützt.
Weiter bekomme der Nutzer ein visuelles Feedback über Schweißungen mit grün für „gut“ oder rot für „fehlerhaft“ direkt an der CAD-Zeichnung oder Fotos gezeigt. Die integrierte Programmierung erfolge über eine App am Roboter. (os)
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