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Digitalisierung von Unternehmen der Blechbearbeitung: Lantek verzeichnet Rekord-Umsatz mit MES-, ERP und CAD/CAM-Software

Digitalisierung in der Blechbearbeitung
Lantek verzeichnet Rekord-Umsatz von über 26 Millionen Euro

Lantek verzeichnet Rekord-Umsatz von über 26 Millionen Euro
Christoph Lenhard und sein Team für den deutschsprachigen Raum erzielten 2021 das größte Umsatzplus aller europäischen Lantek-Standorte. Bild: Lantek

Lantek bekräftigt mit seiner Geschäftsbilanz 2021 erneut seine Position in der Digitalisierung von Unternehmen der Blechbearbeitung. So verzeichnet das international tätige Unternehmen, das CAD/CAM- sowie MES- und ERP-Lösungen entwickelt und vertreibt, einen Rekord-Umsatz in Höhe von 26,6 Mio. Euro und konnte den weltweiten Gesamtumsatz um 26 % steigern, im Geschäft mit Herstellern von Werkzeugmaschinen sogar um 40 %.

Für das Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien ist es ein weiteres Rekordjahr in Folge – denn bereits für 2020 konnte es, trotz der Covid-19-Krise und der damit verbundenen restriktiven Maßnahmen, Rekordzahlen melden. So ist 2021 auch die Zahl der aktiven Kunden erneut um 3.400 auf nun mehr als 29.000 in rund 100 Ländern gestiegen. 

Auf dem internationalen Markt konsolidiert Lantek sein Wachstum mit einem Anstieg des Verkaufsvolumens um 42 % in Asien, 13 % in Amerika und 19 % in der EMEA-Region. In Europa sticht besonders das Wachstum in Deutschland mit 33 % und Italien mit 25,6 % hervor. Den positiven Trend in Italien hat das Unternehmen mit dem Bau eines neuen Gebäudes in Turin mit einer Fläche von mehr als 1.200 m2 begleitet, um seine Position im Land zu festigen.

Umsatz nach Sparten

Christoph Lenhard, seit 25 Jahren als Leiter des deutschen Büros für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig, berichtet erneut von einem „extrem starken Schlussquartal – mit einem Umsatzrekord durch MES-Projekte im Stahlbau und eine insgesamt verstärkte Implementierung von MES-Produkten.“ Dieser Bereich präge mit einer Steigerung um 50 % den Zuwachs am stärksten. Die Sparte der 2D-CAD/CAM-Projekte trage 40 % zur Steigerung bei. Zudem sei der Wartungsumsatz um 23 % gestiegen und nunmehr haben 30 % der Kunden in der DACH-Region einen Servicevertrag.

Nach Auskunft von Lenhard legen die Kunden vermehrt Wert auf die Aktualisierung ihrer Software-Tools und hätten dabei insbesondere neue Funktionalitäten im Fokus – auch zur Unterstützung von Telearbeit und der pandemiebedingt verstärkten Arbeit aus dem Homeoffice. 

Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen um 70 %

Mit einem langfristigen Investitionsplan will das Unternehmen Wachstum generieren und die Forschung & Entwicklung ausbauen. Der Plan reicht bis 2025. Für 2022 plane man die größte Investition der Unternehmensgeschichte, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen um 70 % gesteigert werden, die Belegschaft um 50 %. (eve)

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