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Leibinger sieht im Laser einen Lichtblick

Trumpf baut Führung in der Lasertechnik aus
Leibinger sieht im Laser einen Lichtblick

Leibinger sieht im  Laser einen Lichtblick
Prof. Berthold Leibinger, Trumpf-Gruppe:
Mit einem Gesamtumsatz von 1,2 Mrd. Euro schließt die Trumpf-Gruppe das Geschäftsjahr 2002/03 ab. 70 % davon entfielen auf die Lasertechnik.

„Die Lasertechnik hat für uns eine große Bedeutung. Im Geschäftsjahr 2002/03 hat der Anteil der Lasermaschinen und Laserstrahlquellen 70 Prozent des gesamten Umsatzes der Trumpf-Gruppe erreicht“, stellte Prof. Berthold Leibinger anlässlich der internationalen Leitmesse Laser 2003 in München fest. Damit setzen die Ditzinger rund 850 Mio. Euro mit Lasertechnologien um. Der Weltmarktanteil bei Industrielasern, so der Geschäftsführende Gesellschafter der Trumpf-Gruppe weiter, liege bei 30 %. Leibinger beziffert den Gesamtumsatz des abgeschlossenen Geschäftsjahres auf rund 1,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 4 %. „Angesichts der weltweit schwierigen konjunkturellen Lage sind wir zufrieden“, versicherte der Manager.

Leibinger sieht in der Laserfertigungstechnik einen Lichtblick. Deutsche Unternehmen haben insgesamt einen Weltmarktanteil von fast 40 % bei Strahlquellen und mehr als 20 % bei Lasersystemen. „Die deutsche Industrie hat den Laser als Zukunftsfeld erkannt und ist führend in der Anwendung“, so Leibinger. „Der Brückenschlag zwischen Forschung und Industrie ist gelungen.“ Allerdings sei die derzeit gute Position zu festigen und auszubauen. Schwächen bestünden dort, wo industrielle Anwendungen fehlen.
Für die Trumpf-Gruppe sieht Leibinger gute Chancen sowohl in der sektoralen Ausbreitung durch Erschließung neuer Anwendungsgebiete als auch in der regionalen Ausbreitung. Die Lasertechnologien seien mittlerweile in der Fertigungstechnik in Deutschland etabliert. Allerdings gäbe es noch genügend Märkte, deren Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft seien.
Der Fertigungsbereich ist für das schwäbische Unternehmen nach wie vor die Hauptanwendung des Lasers. Ein Beispiel für neue Verfahren ist das direkte Metall-Laser-Schmelzen. Mit dem generativen Fertigungsverfahren lassen sich komplexe Bauteilgeometrien nach 3D-CAD-Daten mit verschiedenen metallischen Werkstoffen aufbauen.ub
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