Das Start-up Doks. Innovation aus Kassel hat eine Inventur-Drohne namens Inventairy zur Marktreife gebracht. Mithilfe einer autonom fliegenden Drohne, der Sensorik eines Barcode-Scanners und entsprechender Software können Bestände in der Logistik automatisiert erfasst werden. Fehlerhafte Bestandsinformationen können zeitsparend identifiziert, Leerplätze entdeckt oder Fehleinlagerungen aufgespürt werden.
Auch sollen Unternehmen manuelle und fehlerträchtige Tätigkeiten der Mitarbeiter entlasten und Kosten deutlich senken können, da die Drohne zwei Regalseiten gleichzeitig erfasst.
Zudem werden die Bestandsinformationen in managementrelevante Informationen überführt. Das Drohnen-System visualisiert und archiviert hierfür die Ist-Bestandsinfos, die wiederum die Basis für etwaige Abweichungen bilden – und somit als Entscheidungsgrundlage dienen. Mittels 1D- und 2D-Codes oder RFID-Tags identifizieren Unternehmen verlorengegangene Packstücke und erhalten zusätzlich wertvolle Metadaten zur Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Bestände. (sc)