Die neuen EU-Mitgliedsstaaten belegen Spitzenplätze im weltweiten Vergleich bei der Transformation zur marktwirtschaftlichen Demokratie. Zu diesem Ergebnis kommt die Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh, die nach achtjähriger Vorarbeit ein Ranking von 116 Transformationsstaaten vorgenommen hat. Demnach ist Ungarn die Nummer eins beim politischen und marktwirtschaftlichen Wandel der vergangenen fünf Jahre. Mit Litauen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Estland und Polen belegen sechs weitere EU-Neulinge die nächsten Plätze, gefolgt von Chile, Südkorea und Taiwan. Im so genannten Management-Index, der die politische Gestaltungsleistung auf dem Weg zur Demokratie vergleicht, belegt Estland den ersten Platz. Weitere Informationen zu dem Datenwerk der Stiftung unter
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