Mit der neuen Fachmesse Battery + Storage will die Messe Stuttgart allen Akteuren rund um die Herstellung von Batterie- und Energiespeichersystemen eine eigene Plattform bieten. Erstmals findet die Battery + Storage vom 8. bis 10. Oktober 2012 und dann im jährlichen Turnus statt.
Als umfassende Innovationsplattform soll die Messe von den Rohstoffen bis zum fertigen Batteriesystem für den mobilen und stationären Einsatz alle relevanten Bereiche thematisieren. Sie wendet sich an internationale Fachbesucher aus der Speicherfertigungsindustrie, Dienstleister und Forscher, aber auch Vertreter der wichtigsten Anwenderbranchen wie Elektromobilität, Energieversorgung und Elektroindustrie. Der Veranstalter verfolgt damit das Ziel, die europäische Leitmesse in dieser Branche zu werden.
Mit dem dichten Netz an mittelständischen Unternehmen aus der Branche, hochrangigen Forschungseinrichtungen und Anwenderindustrien im Südwesten Deutschlands sieht sich die Messe Stuttgart erneut „mitten im Markt“ für dieses Thema positioniert. Parallel zur Battery + Storage ergänzt das Brennstoffzellen-Forum f-cell die Veranstaltung auf dem Gelände der Messe. Zusammen bilden die beiden Veranstaltungen laut den Initiatoren ein stimmiges Konzept zum Thema Energiespeicherung. Zu beiden Themen wird es ein mehrtägiges Kongressprogramm geben.
Wie es weiter heißt, greift die Landesmesse Stuttgart GmbH damit nicht nur ein brandaktuelles Thema zur richtigen Zeit auf, sondern spricht auch eine Vielzahl von führenden Maschinenbau- und Automatisierungsspezialisten rund um Stuttgart an. Denn dem Maschinenbau kommt bei der Weiterentwicklung der Produktionsprozesse eine entscheidende Rolle zu: er leistet den entscheidenden Beitrag zur signifikanten Senkung der Herstellkosten von Energiespeichern und ist daher der Schlüssel für den Marktdurchbruch bei vielen Anwendungen. Baden-Württemberg verfügt über eine einzigartige Dichte an Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet. Insbesondere bei Forschungsprojekten zu Speichermaterialien und Produktionsverfahren gelten die baden-württembergischen Institute als sehr erfolgreich.
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