„Nicht allein die Webgeschwindigkeit, sondern die Kürze der Innovationszyklen ist unser Erfolgsfaktor“, kommentiert Ingo Kufferath, Vorstand der GKD – Gebr. Kufferath AG das beste Ergebnis der Geschichte. Die nicht börsennotierte AG aus Düren steigerte 2004 den Umsatz um 7,4 % auf 52,5 Mio. Euro. Der Grund für das Plus sei der außereuropäische Export.
Die technische Weberei beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter, davon 370 am Hauptsitz. Das Unternehmen hat drei Geschäftsbereiche: Solid Weave für die Sieb und Filtertechnik, Weave in Motion für Prozessbandtechnologie und Creative Weave für die Architektur- und Design-Branche.
Trotz Währungsverschiebung und hohen Belastungen durch gestiegene Rohstoffpreise für Stahl, Edelstahl und Kunststoffe sei es gelungen, das Betriebsergebnis auf einem zufriedenstellenden Niveau zu halten, teilt das Unternehmen weiter mit. GKD habe in großem Stil in Maschinen am Standort Düren investiert. Daraus resultierten Anlagenverlagerungen in das Werk Wassenberg und nach Südafrika. In den USA weihte der Webspezialist ein Werk in Maryland ein, ebenso eröffnete er eine Fertigung in China.
Für das Jahr 2005 sei man optimistisch, heißt es weiter. tv
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