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Mitsubishi gründet eigenen Geschäftsbereich

Laserschneiden
Mitsubishi gründet eigenen Geschäftsbereich

Mitsubishi gründet eigenen Geschäftsbereich
Schnell, sparsam und präzise – so beschreibt Mitsubishi Electric seine Laserschneidanlagen mit Brilliantcut-Technologie (Bild: Mitsubishi)
Mitsubishi Electric reagiert auf die steigende Nachfrage in Europa und gründet für seine Laserschneidanlagen einen eigenen europäischen Geschäftsbereich mit Sitz in Ratingen. Gleichzeitig wird die Schiavi s.r.l., Podenzano/Italien, als Vertriebspartner in Italien vorgestellt. Der Leiter der Mitsubishi Electric Niederlassung Deutschland, Noriaki Himi, erläutert: „Laserschneiden ist eine ausgesprochen umweltfreundliche Technologie, deren Einsatz die Fertigungskosten deutlich senken kann. Daher sehen wir hier in den nächsten Jahren ein enormes Wachstumspotenzial. Die Gründung des neuen Geschäftsbereiches und unsere Zusammenarbeit mit Schiavi sind Ausgangsbasis für die weitere Expansion auf dem europäischen Markt.“ Himi ergänzt: „Bei der Auswahl unserer Partner legen wir großen Wert auf die Erfahrung und das Know-how der Unternehmen in allen Bereichen der Blechverarbeitung. Auch die Unternehmensphilosophie und die Referenzen müssen zu uns passen. Schiavi erfüllt diese Kriterien.“

Schiavi hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Produktion und dem Vertrieb von Abkantpressen und anderen Blechverarbeitungsmaschinen. Geschäftsführer Luciano Mondani sagt: „Nachdem wir die Vorteile der Laserschneidanlagen von Mitsubishi erkannt hatten, war uns sofort klar, dass eine Partnerschaft für beide Seiten vorteilhaft ist. Die Anlagen verbrauchen deutlich weniger Energie und Gas als Maschinen anderer Hersteller und erzielen dabei noch eine höhere Fertigungsgüte.“
Die Mitsubishi Electric Corporation hat in den letzen 30 Jahren über 10 000 Laserschneidanlagen in Betrieb genommen und damit nach eigener Angabe einen Weltmarktanteil von rund 15 % erreicht. Die Schlüsselkomponenten der Anlagen werden in der eigenen Entwicklungsabteilung ständig optimiert. Dazu gehören beispielsweise die Laserquelle, der sogenannte Resonator, die CNC-Steuerung oder die Servo-Motion-Systeme.
Mit den Laserschneidanlagen können Werkstücke verschiedenster Dicken und Materialen hochpräzise bearbeitet werden. Die Präzision wird laut Misubishi insbesondere bei der Rundheit von Kanten erkennbar, wo keine Nachbearbeitung mehr erforderlich sei. Mit der Brilliantcut genannten Technologie werde bereits beim Laserschneiden eine Oberflächengüte erzielt wird, die bislang nur mit Schleifverfahren möglich gewesen sei.
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