Der Verband WSM, Düsseldorf und Hagen, unterstützt die jüngst verabschiedete Qualitätsoffensive der Automobilindustrie. Wie der Wirtschaftsverband der Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) weiter mitteilt, weise die Vereinbarung der Automobilhersteller, die Qualitätsstandards heben zu wollen, in die richtige Richtung. Jetzt gelte es aber, dieses Papier mit Leben zu erfüllen.
„Häufig haben die zumeist mittelständisch geprägten Unternehmen der WSM-Industrie Probleme, bei den großen Herstellern und Zulieferern Gehör zu finden“, erläutert Dr. Theodor L. Tutmann, in der WSM-Geschäftsführung zuständig für Zulieferfragen. Einen Grund für die Probleme sieht der WSM darin, dass die OEMs im Zuge der Verschlankung in vielen Fällen ihre Kapazitäten in der Qualitätssicherung eingeschränkt hätten. Nun fehlten die Ansprechpartner für die WSM-Zulieferindustrie. Häufig verabschiedeten Großabnehmer Qualitätssicherungsprogramme, ohne vorher die Expertise der mittelständischen Zulieferindustrie eingeholt zu haben, heißt es. tv
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