Der Umsatz mit elektronischen Messgeräten hat sich in Deutschland im Jahr 2004 auf dem Niveau von 2003 gehalten. Dies geht aus einer Marktstudie des ZVEI-Fachverbandes Automation hervor. Das vergangene Jahr brachte in der Summe Auftragseingänge von 213 Mio. Euro. Der Auftragseingang war dabei ähnlich den Jahren zuvor im 2. Halbjahr mit 121 Mio. Euro deutlich höher als im 1. Halbjahr. Die Unternehmen gehen davon aus, dass der negative Trend der Jahre zuvor nachhaltig gestoppt ist. „Die positiven Signale aus dem ersten Quartal 2004 erlitten zwar einen kleinen Dämpfer im zweiten Quartal, aber das gesamte zweite Halbjahr 2004 war dafür umso erfreulicher“, stellt Dr. Reinhard Hüppe fest. Dies gelte insbesondere für die klassische Messtechnik, führt der Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbandes Automation weiter aus. Insgesamt nähmen die internationalen Verflechtungen sehr stark zu, Geschäfte aus Deutschland allein heraus seien kaum noch zu generieren. Für 2005 erwartet die Branche ein einstelliges Wachstum. Ein positiver Impuls sollte dabei von dem zunehmenden Bedarf an Netzanalyse im klassischen Kommunikationsbereich ausgehen. jk
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