Das TCW Transfer-Centrum aus München bietet ein neues Selbstrating-Tool an. Unter dem Namen Risiko-Check bietet es laut TCW Unternehmen aller Größenklassen und Branchen die kostenlose Möglichkeit, finanzwirtschaftliche und leistungswirtschaftliche Stärken und Schwächen zu analysieren. Die starke Integration leistungswirtschaftlicher Ratingkriterien erfolgt auf der Basis der Erkenntnisse der Insolvenzforschung: Demnach seien Unternehmenskrisen überwiegend auf operative Defizite zurückzuführen.
Risiko-Check soll sich mit der Risikoposition des Unternehmens auseinandersetzen und auf das bankinterne und externe Rating vorbereiten. Um das Selfrating durchzuführen, gibt der Anwender finanzwirtschaftliche Unternehmensdaten ein. Dazu werden die Daten der Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen der vergangenen drei Jahre benötigt. Darüber hinaus werden Fragen zur Leistungswirtschaft gestellt. Der Anwender erhält dann eine Gesamt-Rating-Note sowie eine detaillierte Auswertung aller leistungswirtschaftlichen Funktionsbereiche, verspricht das TCW. Durch den Unternehmensvergleich (Benchmarking) kann sich das Unternehmen mit dem Branchendurchschnitt vergleichen.
Die Auswertungen können zur Vorbereitung auf das Rating verwendet werden, um das Urteil zu optimieren und die Finanzierungskosten zu senken. Daneben kann es leistungswirtschaftliche Defizite aufdecken. tv
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