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Phoenix Contact plant in Mexiko einen Neubau für die elektronische und elektromechanische Produktion. Man wolle den Wachstumspotentialen des nordamerikanischen Marktes gerecht werden. Zur Umsetzung wurde bereits im Februar die Gesellschaft Phoenix Contact Production S.A. de C.V. gegründet.
„International betrachtet werden wir unsere Produktion noch breiter aufstellen, um Lieferwege für unsere Produkte und Lösungen zu verkürzen und damit mögliche Störungen in den Lieferketten zu reduzieren,“ sagt Frank Stührenberg, CEO Phoenix Contact.
Bei der Wahl des neuen Standorts war vor allem die Nähe zum US-Amerikanischen Markt ausschlaggebend. Ebenfalls von Bedeutung war der Zugang zu Ressourcen und Kompetenzen für die Elektronikproduktion. „Mexiko ist direkt an den USA gelegen, verfügt über notwendige Kompetenz-Cluster und bietet gleichzeitig Lohnkostenvorteile“, erläutert Dirk Görlitzer, COO Phoenix Contact und Leiter der Business Aera Industrial Components and Electronics, die Entscheidung. Geografisch gesehen bietet Mexiko den Vorteil, dass sowohl vom Golf von Mexiko als auch vom Pazifik aus eine logistische Anbindung besteht. Die Region Querétaro liegt in Zentralmexiko zwischen den zentralen Häfen Veracruz und Manzanillo und ist logistisch gut an die USA angebunden.
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Anlässlich der Hannover Messe trafen sich Frank Stührenberg und Dirk Görlitzer mit Mauricio Kuri, Gouverneur von Querétaro, und Marco del Prete, Secretary Ministry of Sustainable Development in Querétaro, um über die Pläne und die strategische Investition in Mexiko zu sprechen. Der Produktionsstandort in der Region Querétaro soll 2032 eine Gesamtfläche von 20.000 m² und rund 700 Mitarbeitende umfassen. Insgesamt belaufen sich die Investitionen bis 2032 auf rund 50 Millionen Euro. Geplant ist der Produktionsstart Ende 2025 nach dem ersten Bauabschnitt. (eve)