Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist der Dienstleistungs-Konzern Wisag erneut kräftig gewachsen, nicht zuletzt aufgrund der Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter.
Der Umsatz der Wisag Service Holding, Frankfurt/M., ist erneut um mehr als 8 % auf 476 Mio. Euro gewachsen. Darin sind die Umsätze der 2004 von ThyssenKrupp erworbenen HiServ noch nicht enthalten. Das Ergebnis konnte um 8,1 % auf 21,3 Mio. Euro gesteigert werden.
„Die positive Entwicklung ist nicht zuletzt auf die Qualitätsverpflichtung und die Einsatz- und Innovationsbereitschaft unserer Mitarbeiter zurückzuführen“, sagt Bernd Jacke, Vorsitzender der Wisag-Geschäftsführung. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir ausdrücklich die Einführung von Mindestlöhnen in einem Teil unserer Branche. Damit wird eine Voraussetzung geschaffen, dass Wettbewerb über den Preis und nicht über Lohndumping stattfindet.“
Nach Aussage von Bernd Jacke gestalten sich die Rahmenbedingungen im Markt weiterhin schwierig. Seit fünf Jahren sei ein signifikanter Preisverfall zu beobachten. Trotz dieser herausfordernden Bedingungen haben sich alle Sparten und Regionen der Wisag in 2005 positiv entwickelt. Stärkster Wachstumsmotor war, wie schon in den Vorjahren, die Sparte Facility Management.
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