Die Bosch Rexroth AG, Lohr am Main, ist ganz auf Wachstum eingestellt: Die Margen dafür will Vorstandschef Manfred Grundke in den nächsten Jahren „vor allem in China sowie Nord- und Südamerika“ einfahren. Der Maschinenausrüster plant, einen wesentlich größeren Anteil seiner Produkte in den Wachstumsregionen zu fertigen. Bereits im Vorjahr wurde die Produktionskapazität in China deutlich erhöht
In Deutschland sollen, soweit wirtschaftlich vertretbar, die Herstellung innovativer Lösungen und die Anwendung besonderer Fertigungstechniken in den Stammwerken gehalten werden. Diese Mischung werde das Wachstum des Unternehmens fördern und auch Arbeitsplätze in Deutschland sichern, sagte Grundke.
In die Wachstumsspur eingeschwenkt ist die 100%ige Bosch-Tochter bereits im Vorjahr mit einem nominal um 2,1 % auf 3,7 Mrd. Euro gekletterten Umsatz. Währungsbereinigt wären laut Grundke 7 % erzielt worden. In China sei das Geschäft um 31 % gestiegen. Für dieses Jahr rechnet Grundke mit einem „deutlichen Wachstum“. Im 1. Quartal stiegen der Umsatz um 5,2 % und der Auftragseingang um 16,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. dk
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