Die Jungheinrich AG hat das Geschäftsjahr 2004 erfolgreich abgeschlossen. Bei einer kräftig belebten Nachfrage nach Flurförderzeugen konnte das Unternehmen den Umsatz und das Ergebnis klar verbessern.
„Wir haben im fünften Jahr in Folge das operative Ergebnis gesteigert“, erklärte Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG, anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 83 Mio. Euro um 6,2 % über dem Vorjahresergebnis.
Der Konzernumsatz legte im Berichtsjahr um 4 % auf 1,531 Mrd. Euro zu. An dem Wachstum waren das Neugeschäft und der Kundendienst gleichermaßen beteiligt.
Jungheinrich will auch künftig in Deutschland fertigen. Um den Standort langfristig zu sichern, wurden für das Hauptwerk in Norderstedt weitreichende Strukturmaßnahmen beschlossen, deren Umsetzung im laufenden Jahr beginnt.
Die Produktivität und Flexibilität der Fertigung sollen deutlich erhöht werden. Bis Mitte 2007 will Jungheinrich rund 150 Arbeitsplätze sozialverträglich durch Rationalisierungsmaßnahmen abbauen. Gleichzeitig sind Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe vorgesehen, unter anderem für den Bau eines neuen Entwicklungs- und Testzentrums.
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