Das von der EU geförderte Projekt Drive2Transform ist jetzt gestartet. Es läuft bis Ende 2026 und bietet kleinen und mittleren Unternehmen konkrete regionale und transnationale Maßnahmen an, um den Technologie- und Marktwandel in der Automobilindustrie aktiv mitzugestalten. Als Leadpartner fungiert die R-Tech GmbH aus Regensburg.
Drive2Transform zielt darauf ab, regionale Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie durch Zusammenarbeit mit anderen europäischen Partnern besser zu vernetzen, Wissen auszutauschen und international wettbewerbsfähig zu machen. Die insgesamt neun Projektpartner kommen aus acht mitteleuropäischen Ländern. Sie alle verfügen über langjährige Erfahrung in der Automobilindustrie und kennen sowohl die regionalen Akteure als auch die aktuellen Herausforderungen dieses Sektors.
Lösungsvorschläge auf spezifische Bedürfnisse der Regionen zugeschnitten
„Das zentrale Element der regionenübergreifenden Strategie von Drive2Transform bildet die sogenannte Transnational Automotive Open Transformation Platform“, erläutert Uwe Pfeil, Manager des Clusters Mobility & Logistics mit Sitz in der TechBase Regensburg. „Über diese Plattform stellen wir Lösungsvorschläge zur Verfügung, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der einzelnen Regionen zugeschnitten sind.“
Dazu gehören unter anderem Weiterbildungsangebote mit Fokus auf die Tätigkeiten und Kompetenzanforderungen in der Automobilindustrie, die sich im Zuge der Transformation verändern werden. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollen davon profitieren. (jpk)
Weitere Partner des Projektes sind:
- Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
- Regional Development Agency of the Pilsen Region
- Hochschule Pforzheim
- Pannon Business Network Association
- NOI S.p.A
- Katowice Special Economic Zone
- Chamber of Commerce and Industry of Slovenia
- SEVA – Slovak Electric Vehicle Association