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Die Pro-beam Gruppe, ein führendes Unternehmen in der Elektronenstrahltechnologie, hat gleich zwei Red Dot Design Awards in der Kategorie Product Design 2023 gewonnen. Ausgezeichnet wurden die additiven Fertigungsanlagen PB WEBAM 100 und PB EBM 30S. Letztere erhielt mit dem Titel „Red Dot: Best of the Best“, die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs.
Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik
Die Jury des renommierten Red Dot Design Awards würdigt mit den Auszeichnungen das charakteristische Design der Pro-beam Anlagen. Die Neugestaltung der Maschinen wurde gezielt auf die Bedürfnisse der Bedienerinnen und Bediener ausgerichtet. Sie besticht durch eine neue Modulbauweise, klare Formsprache, allgemeine Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik. Dadurch werden Prozess- und Handhabungssicherheit sowie ein positives Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter geschaffen. Daneben standen Sicherheit sowie ein kompaktes und zeitgemäßes Design, das sich vom Wettbewerb differenziert, im Fokus der Designentwicklung.
Bauteile hochpräzise fertigen
„Wir freuen uns sehr über diesen Doppelerfolg bei dem Red Dot Award. Das neue Design spiegelt die Spitzentechnologie wider, die in unseren Anlagen steckt“, sagt Dr. Thorsten Löwer, Geschäftsführer bei Pro-beam. „Unser Anspruch ist es, den Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten, um Bauteile wirtschaftlich und hochpräzise zu fertigen.“
Die PB Webam 100 ist eine Elektronenstrahlanlage zur drahtbasierten additiven Fertigung von Metallbauteilen. Die Anlage besteht aus einer Prozesseinheit mit Vakuumkammer, sowie einer kompakten Versorgungseinheit, dem Powercube.
3D-Druck mit dem Elektronenstrahl: HDR-Kamera ermöglicht Bildgebung des Prozesses
Additive detailreiche Metallbauteile
Die mit dem „Red Dot: Best of the Best“ prämierte PB EBM 30S, basiert ebenfalls auf der Elektronenstrahltechnologie und fertigt kleine, detailreiche Metallbauteile additiv im Pulverbett. Ergänzend zu den Prozess- und Versorgungseinheiten zeichnet sich diese Fertigungsanlage durch eine Schleuse sowie eine Transport Unit aus, die eine größtmögliche Baukammerauslastung erlauben und die Produktivität maximieren. „Mit dem richtungsweisenden Design für unsere additiven Fertigungsanlagen setzen wir bei Pro-beam ein Zeichen“, erklärt Geschäftsführer Nicolas von Wolff. „Der modulare Aufbau und die Gestaltungsmerkmale dienen als Grundlage für die zukünftige Anlagengeneration der gesamten Gruppe.“ (bt)