Rittal und IBM Resiliency Services haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Mit der Unterzeichnung der „Strategic Partnership Alliance“ gehört der Spezialist für Schaltschranktechnik aus Herborn ab sofort zu den ausgewählten Partnern, mit denen der IT-Riese aus den USA bei Planung, Bau, Betrieb und Service von Rechenzentren regelmäßig zusammenarbeitet. „Mit der Partnerschaft schaffen wir die idealen Voraussetzungen, um für unsere Kunden schnell, kompetent und international zu projektieren und zu realisieren. Mit Hardware, Software und IT-Infrastruktur – allem inklusive“, sagt Andreas Keiger, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Europa bei Rittal. „Damit können wir unsere Kunden bei der Einstellung auf die großen Digitalisierungstrends wie Big Data und Industrie 4.0 bestens unterstützen.“
Sämtliche IT-Infrastrukturkomponenten von Rittal wie Racks, Klimatisierungslösungen, Stromversorgung, Monitoring-Systeme, Sicherheitslösungen, Services und das standardisierte Rechenzentrum RiMatrix S werden damit verstärkt im IBM-Projektgeschäft für Rechenzentren angeboten und zum Einsatz kommen. Synergien wollen beide Partner aus den vorhandenen, zum Teil komplementären Kundenkreisen ziehen und vermehrt gemeinsam auftreten. So ist IBM im Bereich Banken und Versicherungen sowie bei öffentlichen Auftraggebern etabliert, während Rittal Zugang zu industriellen Kunden hat. Die Partnerschaft gilt in allen europäischen Ländern, im Mittleren Osten und in Afrika.
Beide Unternehmen stellen derzeit spezielle Projektteams auf, um konkrete Maßnahmen abzustimmen und sich gegenseitig auf internationaler Ebene zu unterstützen. Geplant sind unter anderem eine gemeinsame Plattform für Komponenten und kundenorientierte Zusatzleistungen, Trainingsmodule und Marketingmaßnahmen. Der Partnerschaft geht eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit voraus: Als OEM-Partner hat Rittal bereits über 170 000 IT-Racks an IBM geliefert. •
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