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Scale-MX soll Manufacturing-X in der Breite bekannt machen

Industrieller Datenraum für Industrie 4.0
Scale-MX soll Manufacturing-X in der Breite bekannt machen

Scale-MX soll Manufacturing-X in der Breite bekannt machen
Ein Datenraum ermöglicht es berechtigten Nutzern, ihre Daten regelbasiert, befristet und zweckgebunden bereitzustellen oder abzurufen. Bild: qorqudlu/stock.adobe.com (generiert mit KI)

Mit dem rückwirkend zum 1. Oktober gestarteten und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Transferprojekt Scale-MX sollen die Ergebnisse aus den Manufacturing-X-Projekten branchenübergreifend bekannt gemacht und die Datenökonomie befördert werden. Manufacturing-X-Projekte haben das Ziel, einen dezentralen und kollaborativen industriellen Datenraum für Industrie 4.0 umzusetzen.

Ein Datenraum ermöglicht es berechtigten Nutzern, ihre Daten regelbasiert, befristet und zweckgebunden bereitzustellen oder abzurufen, wobei die Datenhoheit stets beim Unternehmen bleibt. Im Rahmen von Manufacturing-X werden einzelne Entwicklungsprojekte wie Aerospace-X (Luft- und Raumfahrtindustrie), Factory-X (Produzierende Industrie) oder RoX (KI-basierte Robotik) gefördert, die jeweils eigene Branchenschwerpunkte haben und damit auf ihre speziellen Anwendungsfälle zielen.

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Manufacturing-X geht in die praktische Anwendung

Manufacturing-X ist jetzt so weit fortgeschritten, dass die nächste Phase ansteht: der Schritt in die praktische Anwendung. Mit Scale-MX soll genau das angegangen werden. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung von Datenräumen branchenübergreifend zu skalieren und den Technologietransfer in die Unternehmenspraxis zu unterstützen.

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollen Unterstützung bei der Integration solcher Technologien erhalten, unter anderem in Form von Best-Practice-Beispielen, klaren Implementierungsleitfäden und konkreten Anwendungsfällen aus dem Unternehmensalltag. So können sie das große Potenzial von Datenräumen heben, um ihre Effizienz und Innovationsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

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Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Nutzung von Synergien zwischen den unterschiedlichen X-Projekten, die unter dem Dach des Förderprogramms Manufacturing-X derzeit schon entstehen oder avisiert sind. Der Austausch von Wissen und Technologien über Branchengrenzen hinweg soll neue Impulse für die gesamte Industrie setzen. So kann Scale-MX maßgeblich zur Verbreitung von Manufacturing-X-Anwendungen beitragen und das Bewusstsein für die vielseitigen Potenziale von Datenräumen stärken.

Idee von Datenräumen an sich verständlich machen

Der VDMA ist Konsortialführer von Scale-MX, unterstützt vom ZVEI. „Unter dem Mantel von Manufacturing-X gibt es eine ganze Reihe von X-Projekten, die spannende Ergebnisse hervorbringen“, berichtet Dr. Marc Hüske, Leiter des Forum Manufacturing-X im VDMA.

In Scale-MX werde sich das Konsortium darum kümmern, Informationen zu sammeln und zielgruppenorientiert und branchenspezifisch aufzubereiten, um diese über unterschiedliche Transferformate in die Breite zu tragen. „Ganz zentral dabei ist es, die Idee von Datenräumen an sich verständlich zu machen, Anwendungsbeispiele, mögliche Geschäftsmodelle und Mehrwerte der industriellen Datenökonomie zu vermitteln sowie insbesondere die Unternehmen auf dem Weg in die Datenökonomie zu begleiten“, betont Hüske.

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Die weiteren Konsortialmitglieder sind die Deutsche Industrie- und Handelskammer, Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH (WIK), Niedersachsen.next sowie Bayern Innovativ. Darüber hinaus gehören assoziierte Partner zum erweiterten Netzwerk. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt, innerhalb derer auch daran gearbeitet werden wird, eine langfristige Verstetigung des Transfers sicherzustellen. (jpk)

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