Den Baukasten der vierreihigen Kugelumlaufeinheit hat Ina-Lineartechnik jetzt um eine Highspeed-Version erweitert. Kuve-B-HS ermöglicht Geschwindigkeiten bis 10 m/s.
„Mit der Hochgeschwindigkeit haben wir aufs richtige Pferd gesetzt“, sieht sich Michael Held, Leiter Anwendungstechnik der Ina-Lineartechnik, angesichts der Marktanforderungen bestätigt. Hochdynamische Anwendungen fokussiert der Geschäftsbereich Ina-Lineartechnik der Schaeffler Gruppe Industrie mit einer neuen Profilschienenführung.
Ihre Kugelumlaufeinheit Kuve-B haben die Homburger jetzt zu einer Highspeed-Variante weiterentwickelt. Mit der Kuve-B-HS genannten Hochgeschwindigkeitsführung lassen sich den Angaben zufolge Geschwindigkeiten bis 10 m/s erreichen, und entsprechend hoch beschleunigt sie auch. „Das reduziert Positionier-, Verfahr- und Nebenzeiten auf ein Minimum“, betont Michael Held. In der Automatisierung oder in Handlingsystemen sorge die HS-Profilschienenführung für höchste Dynamik und kürzesten Durchlauf. Dabei kommt die Führung ohne Keramikwälzkörper aus. Ein spezielles Kunststoffmaterial wirkt bei hoher Geschwindigkeit Impulsstößen in der Umlenkgeometrie entgegen. In Verbindung mit einer optimierten Kontur könnten HC-Anwendungen ohne Tragfähigkeits- oder Steifigkeitsverluste gegenüber der Standardausführung realisiert werden. dk
Teilen: