Mit einem Investitionsaufwand in Höhe eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrags will die SKF-Gruppe ihren größten Produktionsstandort Schweinfurt fit für die Zukunft machen. Das Unternehmen investiert in den kommenden vier Jahren in die Großlagerfertigung sowie in die Produktion von Kegel- und Zylinderrollenlager mittlerer Baugröße. Im Gegenzug wird die Fertigung eines Großteils der kleinen Lager am Standort Schweinfurt aufgegeben.
Bei Großlagern sowie bei Kegel- und Zylinderrollenlagern mittlerer Baugröße habe es in den vergangenen Jahren enorme Zuwächse gegeben, heißt es. Bei kleinen Lagern der Baureihen Kegel- und Zylinderrollenlager herrsche ein starker Preis- und Kostendruck.
Ziel des Optimierungsprogramms sei der Ausbau der SKF-Marktposition bei Großlagern sowie Kegel- und Zylinderrollenlagern mittlerer Baugröße. „Für Schweinfurt bietet dieses Programm die einmalige Chance, sich in Geschäftsfeldern mit großem Wachstumspotenzial wie Windenergie zu stärken und technologisch aufzurüsten“, erklärt Christer Gyberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF GmbH.
Teilen: